Nachdem ich so manches mal einen kurzen O.T Schlenker ( man möge mir das verzeihen) auf meine Dauerbaustelle nebenan eingestellt habe,
möchte ich heute mal meine Winterbaustelle bei Dauerfrost ins Bild rücken.
Dieses Fertighaus Nr. 5 ( es kommt ja noch Nr. 6 und rückt mir damit gehörig auf die Pelle) ist zwischenzeitlich wegen des Schneefalls und dem Dauerfrost etwas in Verzug geraten.
Aber, derzeit wird , nachdem man mit Fertigteilen das Dach aufgesetzt hat, daran gearbeitet, dieses vom Schnee zu befreien.
Heute kam nun der Kran wieder, um letztlich die Dachziegel aufzulegen.
Hatte ich schon seit Weihnachten Bedenken, wie das Haus je austrocknen kann, als bei Sturm und Schneeschauer unverdrossen die Fertigteile installiert wurden, so komme ich
immer mehr ins Grübeln, wie bei diesem Dachunterbau die Nässe wieder verschwindet, die sich durch Frost und ein bisschen mit dem Besen reinigen dauerhaft hält und jetzt nur noch die Dachziegel aufgelegt werden.
Ich sehe täglich, wie sich die Bauarbeiter bei diesen Wetterbedingungen abmühen. Auch wenn es immer wieder heißt, die sind
das gewohnt, ist man über seine eigene Berufswahl froh. (wobei sich bei manchen diese Frage sicher nicht stellte).
Unglaublich für mich auch, wie die ohne Sicherung auf nasser Baustelle da oben "rumturnen".
Die Teleaufnahme wurde durch das näherliegende Strauchwerk am scharf stellen gehindert, aber man erkennt, den verbleibenden Untergrund.
Lieben Gruß
Helmut