Ebro-Delta

Das Flussdelta in Form eines Dreiecks ragt ca. 20 km in die Costa Daurada.
Geteilt durch den Ebro liegt der nördliche Teil in der Comarca Baix Ebre, der südliche Teil in der Comarca Montsià. Im äußersten Osten, unmittelbar vor der Mündung des Flusses in das Mittelmeer, bildet der Ebro und ein Seitenarm die Insel Illa de Buda.
Mit einer Fläche von 12,3 km² ist es die größte Insel des katalanischen Festlandes.
Im Süden ist die Insel la Banya über eine Sandbank mit dem Delta verbunden. Wie ein Flügel ragt im Norden die Halbinsel Punta del Fangar mit ihren Wanderdünen in den Golf de Sant Jordi. (Wikipedia)

Das Ebro-Delta ist das größte Reisanbau-Gebiet Spaniens und es ist jetzt alles grün.

Neben der Straße sind Bewässerungskanäle dass der Reis immer schön im Wasser steht.

Bei den Reisfeldern sind kleine Häuschen mit einer betonierten Fläche .
Ich nehme an da wurde früher der Reis nach der Ernte "gedroschen" und zum trocknen ausgebreitet. Ich weiß es aber nicht wirklich.
Einige sind schon ziemlich verfallen, aber man kann auch noch viele guterhaltene und gepflegte sehen.

Das sind jetzt nur ein paar Eindrücke vom Ebro-Delta, von unserem ersten Ausflug der uns sehr teuer kam.

Wenn man durch das Reisgebiet ist kommt man auf die Sandbank, und an diesem Tag war es etwas bedeckt und das Meer etwas aufgewühlt.
Mein Mann musste aber trotzdem testen wie das Wasser ist - ein Schritt - noch ein Schritt - bis zu den Knieen - bis über die Knie - und dann hat ihn eine "Monsterwelle" umgeworfen.
Ist ja eigentlich lustig, aber als er wieder auftauchte war seine Brille weg.

Und das muß ich mir in der Nähe des Campingplatzes ansehen.

Das letzte Foto ist der Strand der am Campingplatz entlang geht, er ist etwa 3.5 km lang und ziemlich leer, jetzt noch.
Den Reisanbau habe ich mittlerweile schon in allen Phasen erlebt und als wir vor vielen Jahren die Reisernte sehen konnten haben wir ein paar Ähren mitgenommen. Die kleben noch im Fotoalbum.
Aber im Ebro-Delta gibt es nicht nur Reis, auch Salz wird gewonnen, außerdem ist es ein Naturschutzgebiet wo man auch Flamingos sehen kann.
Wir fahren ganz sicher noch öfter hinein.
Mein Mann hat zwei Ersatzbrillen dabei, also muß er nicht blind rumlaufen. Ich hab schon gesagt, wir müssen jetzt auf jeden Fischmarkt gehen vielleicht taucht da die Brille auf.

Das Wasser ist schon schön angenehm, mein Roland hat es ja getestet.

Die Mücken hab ich aus den vergangenen Jahren nicht so in Erinnerung, aber dieses Jahr sind sie sehr lästig. Ich seh stellenweise aus als hätte ich die Windpocken.

Wir sind seit heute wieder zuhause und haben die Mücken überlebt.

Rauchen haben wir nicht angefangen, aber räuchern.
Wir haben aufgerüstet mit Räucherstäbchen , Citronellakerzen und Fliegenklatsche.:-)