Von unserem beschaulichen Urlaubsort Embach ging es bei guter, bewölkter Wetterlage ca. 75 Km zu Europas größtem Wasserfall.
Hier möchte ich auf den sehr interessanten Wasserfall - Winterbericht von Dieter im Forum verweisen:
https://www.schoener-reisen.at…howthread.php?3428-Krimml
Natürlich kamen bei mir gleich Gedanken zum größten Naturwasserfall in D auf, hier nachzulesen:
https://www.schoener-reisen.at…%F6chster-Naturwasserfall
Unsere Residenz im beschaulichen Örtchen Embach konnten wir mit guten Gewissen jeden Tag verlassen, der Rezeptionstiger gehört zum engagierten Pensionspersonal.
Nun ja, die Dimensionen beider Wasserfälle sind wohl nicht wirklich vergleichbar. Unsere Nachbarn hatten da wohl etwas mehr Glück (ohne Neid) bei der Verteilung von Naturgewalten gehabt.
Dafür lassen sie uns ja auch für 3.- EUR Eintritt teilhaben an diesem atemberaubenden Naturschauspiel.
Der Eintritt ist vollauf berechtigt, da der Österreichische Alpenverein für den Wanderweg hinauf, sowie für dessen Erhaltung sehr gute Arbeit leistet.
Die Krimmler Wasserfälle, ca. 380 m Fallhöhe über drei Stufen inmitten des Nationalparks Hohe Tauern bietet dem Wanderer ein grandioses Schauspiel imposanter Wasserkraft.
Schon aus der Ferne sieht man die gewaltigen Wasserkaskaden.
Bei diesem Bild sieht man oben schon unser Wanderziel, den Berggasthof Schönangerl, den man lt. Wandertafel in 45 Min. erreichen könnte. (Vermutlich ohne die Schönheiten des Wasserfalls zu genießen oder als Leistungs-Wanderer *gg*)
Um es vorweg zu nehmen, der gepflegte Wanderweg zum Gasthof hat am Berghang ca. 300 Höhenmeter zu überwinden. Je nach aktueller Kondition sollte es gut zu schaffen sein.
Nun ja, meinen Muskelkater erinnerten mich Tage später noch an diesen „lockeren“ Aufstieg. *grins*
Lassen wir die Bilder des Naturschauspiels an den verschiedenen Aussichtspunkten auf uns wirken.
Blick auf 2 Wasserkaskaden
Blick auf Krimml im Tal
Notwendige Sicherungsmaßnahmen am Berghang
Unser Ziel fast erreicht
Toller Blick ins Tal
Lohn der Anstrengung *grins*
Beim Abstieg, nicht immer ist der Weg so seicht, es sind auch steilere Abschnitte dabei.
Wir sind schon am Ausgangspunkt angelangt. Verzweifelt versuchen Besucher ein Wasserrad in Gang zu bringen.
Ein interessanter, lohnender Ausflug geht zu Ende.
Am Fuße des Wasserfalls steht ein Informationszentrum „WasserWunderWelten“ und beantwortet Fragen rund ums Wasser.
burki