Hanstholm
Endlich wieder Sonne. Mit den Rädern fuhren wir zwischen Dünen und Strand auf einem hervorragenden Fahrradweg.
Während meiner ständigen Knipserei konnten die Räder oft eine Pause genießen.
Hanstholm hat von der gefangenen Fischmenge her den größten Fischereihafen Dänemarks. Bis vor fünf Jahren verkehrte hier auch die Autofähre zu den Färöer-Inseln und nach Island.
Träumen …
Vom Leuchtturm aus genossen wir den Blick über den Nationalpark Thy. Dieser erste dänische Nationalpark mit einer Größe von 244 km² ist „Ein perfekter Ort für Pflanzen, Vögel, Tiere und Menschen, die viel Platz, hohen Himmel und eine Menge frischer Luft bevorzugen.“ So beschreibt er es in seinem Internetauftritt. Bei den eisigen Temperaturen verzichteten wir aber auf eine Erkundung.
Wir fühlten uns „fast wie zu Hause“.
Auch die Hansted Kirke neben dem Leuchtturm beherbergt ein Votivschiff.
Im „Skulpturen-Park“ bestaunten wir die Vindharpen von Bror Westmann.
Die Windharfe ist nicht nur eine Skulptur, sondern auch ein Musikinstrument, das bei Wind sphärische Klänge erzeugen soll. Wir hatten zwar Wind, haben aber leider nichts gehört.
Zum Abschied von Hanstholm „schickte“ ich Irmgard noch einmal auf Mineraliensuche, …
… währenddessen ich es mir mit einem Bierchen im Liegestuhl in der Sonne bequem machte.
Herzliche Grüße,
Irmgard und Klaus