Eger / Cheb

  • Den 1. Advent verbrachten wir in Eger und besuchten den Weihnachtsmarkt.
    Ein kleiner, überschaubarer Markt den es erst seit 2012 gibt.





    Von einer kleinen Plattform hatte man einen schönen Überblick über den Markt.
    Eine Eislaufbahn war aufgebaut wo später Wettbewerbe für Kinder durchgeführt wurden.






    Eger ist eine schöne alte Stadt und ich war begeistert von den schönen Häuserzeilen.





    Leider pfiff ein sehr kalter Wind durch die Straßen - es war wohl der böhmische - und so haben wir unseren Rundgang bald wieder beendet.

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Böhmische Spezialitäten und Handwerkskunst sind sicherlich begehrte Waren auf diesem Weihnachtsmarkt.


    Wir wollen zum 4. Advent nach Prag. Mal sehen, ob es sich lohnt, den Weihnachtsmarkt dort zu besuchen.


    Der kalte Wind hätte mich auch vertrieben.

  • Böhmische Spezialitäten und Handwerkskunst sind sicherlich begehrte Waren auf diesem Weihnachtsmarkt.


    Wir wollen zum 4. Advent nach Prag. Mal sehen, ob es sich lohnt, den Weihnachtsmarkt dort zu besuchen.


    Der kalte Wind hätte mich auch vertrieben.


    Bernd der Weihnachtsmarkt in Prag ist viel größer und Prag alleine lohnt sich ja schon.
    Wir wollen auch nochmal nach Prag zum Weihnachtsmarkt.


    Dieter, wir waren warm angezogen, aber das Gesicht ist uns eingefroren.

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Zitat

    Eger ist eine schöne alte Stadt und ich war begeistert von den schönen Häuserzeilen.


    Das kann ich verstehen - Deine Bilder sind der Beweis.


    Was mich betrifft: Eger lieber im Frühjahr!!
    Der böhmische Wind hat jedoch in Eger offensichtlich den dicken Nebel verjagt, der uns hier schon seit Tagen buchstäblich niederdrückt.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Die hübschen Häuserzeilen hätten mich auch fasziniert.
    Aber wenn der Wind nur halb so eisig war wie hier bei uns wäre ich auch schnell verschwunden.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Nach Eger hab ich 1994 eine Tagestour gemacht. Was für ein himmelweiter Unterschied zu deinen Bildern !
    Ob ich damals überhaupt (Papier)bilder gemacht hab, weiss ich nicht mehr, womöglich hab ich mich nicht getraut, denn gefühlt war die ganze Altstadt voll mit Prostituierten. Selbst als ich auf dem Marktplatz in einem Straßencafe saß, wurde ich von einer Frau angesprochen, ob wir nicht zusammen nach Asch fahren könnten (und ihr Hauptanliegen war sicher nicht die Autofahrt) ...


    Es freut mich, dass die Bürger von Cheb (ich hoffe, es waren sie und nicht irgendwelche Reichen von ausserhalb) sich die Stadt zurückerobert haben.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Oh, oh Grizzly, gut dass du mir das sagst.
    Ich hab zwar keine Prostituierten gesehen, aber wenn wir wieder hinfahren werde ich meinen Mann lieber an die Hand nehmen. :24:

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Hallo Helga!


    Vielen Dank für diesen kleinen, informativen Bildbericht. Es macht Spaß mit euch auf diese Weise über die Märkte zu bummeln. Und Cheb ist eine sehr schöne Stadt, die ich mir auf jeden Fall einmal vormerken werde.


    Zur angesprochenen Prostitution: Vor 10 bzw. 20 Jahren war das Thema in den Grenzregionen weit verbreitet. Zum Glück ist dieses Metier überall auf dem Rückzug und wird mittlerweile strenger verfolgt und gelenkt. Das finde ich gut so, sowohl für die Frauen, als auch im Interesse vieler tschechischer Bürger, die tagtäglich nichts anderes zu sehen bekamen.
    Es ist auch für den Tourismus wichtig, dass Tschechien dieses "Schmuddelimage" los wird. Und da wirken solche Bilder von einem beschaulichen kleinen Weihnachtsmarkt anziehend.


    Wen es interessiert, hier z.B. mal ein Bericht der Freien Presse zur E55: https://www.freiepresse.de/NAC…e-nach-artikel7866105.php


    Liebe Grüße


    Anja

  • Danke, Anja-
    ich fürchte, es wird noch eine Weile dauern, bis sich das Image der Grenzregion geändert hat.
    Da helfen natürlich solch aktuelle Berichte wie dieser von Helga über Eger, aber auch Deine Beiträge hier im Forum ein ganz klein wenig mit!


    Ich konnte Deinen Link noch öffnen und lesen ( inzwischen nicht mehr- anscheinend darf man da nicht beliebig oft lesen )- dass in der Region ausländische Bordellbetreiber (v.a. Serben, UKrainer, so steht es in dem Artikel) die Situation nach der politischen Wende ausgenützt haben, das macht wütend.


    Allerdings scheint sich diese Szene jetzt Richtung Westen bewegt zu haben
    https://www.voxeurop.eu/de/con…prostitution-ihrer-grenze


    Schlimm!!


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Oh, oh Grizzly, gut dass du mir das sagst.
    Ich hab zwar keine Prostituierten gesehen, aber wenn wir wieder hinfahren werde ich meinen Mann lieber an die Hand nehmen. :24:


    Liebe Helga,
    nach dem was man so allgemein über die Grenzregion hört (ich war zuletzt 2008 bei Bayrisch Eisenstein dort) kannst Du Deinen Gatten zwischendurch auch mal loslassen. Die Damen in Eger, die, mit Kissen auf den Fensterbrettern, nach Kundschaft Ausschau hielten, sind wohl weg, 1994 konnte man sie nicht übersehen.
    Und solche Abenteuer wie ich in Decin 1997 machte (bissl weiter runterscrollen), sind in Decin wie in Eger wohl auch nicht mehr möglich, bin nicht traurig drüber.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

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