Vietnam – eine organisierte Besichtigungsreise von Nord nach Süd

  • Bericht in drei Teilen

    „Besuchen Sie das Land des aufgehenden Drachens..... und lassen Sie sich vom Charme Vietnams einem der exotischsten und gastfreundlichsten Ländern Südostasiens verzaubern.“


    lautet der Auszug aus der Beschreibung im Reiseprospekt der uns neugierig macht.


    Aber was wissen wir eigentlich über Vietnam?
    - Ein Land, das es mit der gleichen schicksalhaften Teilung in zwei Staaten zu tun hatte.
    - Ein Land, das von Assoziationen wie Interessenkonflikte, Krieg, Zerstörung und Hungersnot geprägt ist.
    - Das Bild des kleinen, von Napalm-Bomben verletzten vietnamesischen Mädchens, das um die Welt ging fällt uns wieder ein.
    - Ein Land, dass mit Filmen wie: „Apocalypse Now“, „Platoon“, „Good morning, Vietnam“ einen Bekanntheitsgrad in der westlichen Welt erreicht hat.
    Viel mehr wissen wir über das Land nicht. Und das Wenige macht eher betroffen, als das es spontane Reiselust aufkommen ließe.


    Wir recherchieren ein wenig.



    - Ein Land, das 11 Flugstunden und 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt liegt.
    - Ein Land, das flächenmäßig in etwa vergleichbar mit Deutschland ist und einen 3260 Kilometern langen, geschwungenen Küstenstreifen zum Südchinesischen Meer hat.
    - Ein Land das über zwei 7-Millionen-Metropolen verfügt, Hanoi die Hauptstadt im Norden und das ehemalige Saigon, heutige Ho Chi Minh Stadt im Süden.
    - Ein Land das mit einem gigantischen 70.000 Quadratkilometer großen Delta aufwarten kann, wo der Strom Mekong ins Südchinesische Meer mündet.– Was für eine Ausdehnung!
    - Ein aufstrebendes Land, das seit einigen Jahren als Reiseziel immer beliebter wird, da es mit asiatischen Kulturschätzen aufwarten kann und über herrliche Strände an smaragdgrünem Meer verfügt, pulsierende westlich angehauchte Großstädte hat, unverfälscht bizarre Bergregionen mit einzigartiger Flora und Fauna, fruchtbare Flusstäler und kleine urwüchsige Ortschaften besitzt.


    Es ist beschlossene Sache, dieses Land wollen wir näher kennenlernen!


    Nach einem kostspieligen Impf-Marathon, auf den wir nicht detaillierter eingehen möchten.
    Nach Beschaffung eines Visums über die Botschaft in Berlin für Euro 53,-/Person was in seiner Vorbereitung recht aufwendig war, aber dann doch sehr schnell und unkompliziert erteilt wurde, fuhren wir am 07.12. mit dem ICE von München zum Flughafen nach Frankfurt. Alles verlief planmäßig.


    Meine stets beim Betreten einer Gangway verlässlich einsetzende Flugangst versuche ich mit zuversichtlichen Gedanken zu vertreiben. Doch sie macht sich bereits auf sehr bedenkliche Weise bemerkbar.
    Noch ein beschwörender Aufruf an „die Mächte der Turbulenzen“, in der Hoffnung sie dadurch zu beschwichtigen, dann hebt die Maschine von Vietnam-Airlines unabänderlich ab.


    Teil 1 Nordvietnam



    In den frühen Morgenstunden erreichen wir Hanoi, seit 1945 die Hauptstadt Vietnams.


    Unser vietnamesischer Reiseleiter, der uns während der gesamten Tour betreuen wird, nimmt uns in Empfang. „Thang“ spricht sehr gut deutsch. Kein Wunder, hat er doch in München studiert.
    Am Bankautomaten decken wir uns erst mal mit der Landeswährung ein. Ganz „großkotzig“ ziehen wir die größtmögliche Summe, die der Apparat ausspucken kann, nämlich 2 Millionen Dong. Das entspricht ungefähr 72 Euro. (1 Euro = 28.000 Dong).
    Inzwischen ist die Gruppe komplett. Es sind 35 weitere Personen mit denen wir die nächsten 18 Tage gemeinsam verbringen werden. Trotz der anstrengenden vorausgegangen Stunden beäugt man sich gegenseitig interessiert und gespannt.
    Das Wetter ist bewölkt und so um die 20 Grad.
    Zeit zur Erholung wird uns nicht gegeben. Es geht gleich los mit den ersten Besichtigungen.



    Das Ho Chi Min-Mausoleum ist ein monumentales Marmorgebäude, indem der ehemalige Präsident Ho-Chi-Min (1890 – 1969) beigesetzt ist. Seine sterblichen Überreste sind in einem gläsernen Sarg aufgebahrt. Entgegen seinem Wunsch auf Feuerbestattung wurde er einbalsamiert. Zwei Monate im Jahr reist der Leichnam nach Russland wo er neu präpariert und konserviert wird. Fotos im Inneren des Mausoleums sind nicht erlaubt.



    Am Eingang findet gerade der stündliche Wachwechsel statt.




    Zu Fuß geht es am Regierungspalast vorbei zum eher bescheidenen Wohnhaus von Ho-Chi Min (Anscheinend war es so unscheinbar, dass wir kein Foto davon haben.), welches in einer großzügigen Gartenanlage steht.



    Die gierigen Goldfische im Teich hüpfen fast aus dem Wasser um etwas vom Futter zu ergattern.


    Mit dem Bus geht es durch die Innenstadt Hanois. Auf der Fahrt nehmen wir erstmals die Unmengen an Motorrädern wahr. Es wimmelt nur so und wird gehupt was das Zeug hält.
    Das Moped ist Ausdruck eines Lebensgefühls. Die bunten Helme sind schicke Modeaccessoires und dienen weniger dem Schutz. Fundamental scheint die Benutzung der Hupe zu sein, das wohl elementarste Teil des Gefährts. Was wir als Szenario eines Ausnahmezustands erleben ist hier täglicher Standard. Wir kommen aus dem Staunen nicht raus, doch Tang beruhigt uns. Das sei noch gar nichts im Vergleich mit dem Saigoner Verkehrsgetümmel.


    Des Weiteren erzählt er uns, dass Hanoi auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt und dass die Gebäude nicht höher als der Königliche Palast sein durften, wodurch es auch heutzutage noch relativ wenig Hochbau gibt.



    Sehr beeindruckt dürfte jeder Elektriker von der unkonventionellen Verlegung der Leitungen sein die sich überall in dicken Bündeln durch die Straßen spannen.


    Die Einsäulenpagode aus dem 11. Jahrhundert gilt als eine der ältesten Sakralbauten von Hanoi.





    Sie wurde in ihrer Form einer Lotosblüte nachempfunden. Im Inneren steht die Statue der Göttin der Barmherzigkeit. Umgeben ist sie von einem kleinen Seerosenteich. Der gerade mal 3 x 3 m kleine Bau steht heute auf einem Betonpfeiler und nicht mehr wie ursprünglich auf einem Hölzernen.



    Ein kleiner Verkaufsstand bietet Durian (Stinkfrucht) und Ananas an. Geradezu kunstvoll werden die stacheligen Teile der Ananas heraus geschnitten und dann portioniert verkauft.



    Am Nachmittag besichtigen wir den Ngoc Son-Tempel (Jadebergtempel).


    Eine rote Holzbrücke (Brücke der aufgehenden Sonne) führt über den nur 700 m kleinen Hoan-Kiem-See (See des heimkehrenden Schwerts) auf die kleine Insel mit dem im vietnamesischen Stil erbauten Tempel.



    Es ist der meistbesuchte Tempel der Stadt und wird gerne von Brautpaaren für ein Erinnerungsfoto genutzt.



    Der sagenumwobene Hoan-Kiem-See geht auf eine Legende zurück, nachdem ein armer Fischer von einer Schildkröte ein Schwert erhielt, welches ihn unbesiegbar machte. Vor vielen Jahren wurde aus dem See tatsächlich eine 2,10 m lange und 250 kg schwere Schildkröte geborgen die etwa 400 Jahre alt gewesen sein soll. Sie wurde präpariert und ist in einer Glasvitrine im Jadeberg–Tempel ausgestellt.





    Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Inneren des Tempels.


    Danach unternehmen wir eine einstündige Fahrt mit der Fahrradrikscha durch das Viertel der 36 Gassen.





    Ursprünglich waren es 36 inzwischen sind es mehr als 50 Gassen.




    Die Häuser, welche von einer interessanten Mischung aus französischer und asiatischer Architektur geprägt sind, haben schmale, zum Teil nur 4 Meter breite Frontseiten dafür tiefe Zimmer, da die Steuer nach der Breite bemessen wurde. Alle Straßennamen beginnen mit Hang ...., was Handelsware bedeutet und der 2. Teil besagt, was hier verkauft wird. Bei dem Gewimmel zur Rushhour können wir leider nicht viel der ausgestellten Waren erblicken.



    Ein wenig vom quirligen Alltagsleben bekommen wir doch noch vor die Linse. Hier wird in aller Öffentlichkeit eine Rasur vorgenommen.


    Obst, lebende Hühner, warmes Essen und Plastikblumen werden hier auf unterschiedliche Weise durch die Straßen transportiert.


    Nach einem gemeinsamen Essen mit 9 Gängen, welches uns hier erstmals die köstliche Vielfalt der vietnamesischen Küche näher bringt, geht es endlich ins Hotel. Wir fallen trotz des Lärms von der Straße in einen fast komatösen Schlaf, denn die lange Anreise und die Eindrücke des ersten Besichtigungstages stecken gewaltig in den Knochen.


    Nach dem Frühstück übrigens mit deftiger Reisnudelsuppe für Albert, begrüßt uns Thang im Bus mit einem fröhlichen „Xin Chao!“ was „Hallo“ heißt. Seine 37 Schäfchen antworten ihrerseits ganz brav im Chor „Xin Chao!“ Von nun an wird diese Begrüßung zu einem allmorgendlichen Ritual. Das mit Alberts Reisnudelsuppe übrigens auch.
    Während der Fahrt bekommen wir von Tang einige Ratschläge zur Erhaltung unserer Gesundheit. Wir sollen keinesfalls Wasser aus der Leitung trinken, ebenso keine Getränke mit Eiswürfeln und in den ersten Tagen nichts in einer Straßenküche zu uns nehmen. Denn nicht die vietnamesische Kochkunst, aber das Leitungswasser in den Töpfen sei durchaus im Stande sensible Touristenmägen zu verkorksen.



    Die erste Station unseres Tages ist das Ethnologiemuseum ein völkerkundliches Freilichtmuseum das sich hauptsächlich den Minderheiten Vietnams widmet.


    Von Tang erfahren wir, dass 20 % der Bevölkerung Vietnams aus Minderheiten besteht, von denen es 54 Unterschiedliche gibt. Obwohl diese heute vom Aussterben bedroht sind haben sie als fester Bestandteil der Geschichte, die Kultur Vietnams geprägt.




    Das Gemeindehaus der Bahnar wurde mit Unterstützung der BRD 2003 nachgebaut.



    Flechtstuhl



    Longtail-Boote



    Beerdigungsstätte der Giarai – Die schlichten, geschnitzten Holzfiguren symbolisieren Fruchtbarkeit und verbildlichen variationsreich die menschliche Fortpflanzung.
    Nach nur einer Umrundung dieser Stätte mit den eindeutigen Darstellungen, erübrigte sich für den Nachwuchs dieser Volksgruppe jegliche Art der Aufklärung.



    Die Pfahl-Häuser der Tay stehen auf Holz-Stelzen sind innen mit Bambus verkleidet und mit Reisstroh gedeckt.



    Dieser hübsche, exotische Falter kam uns vor die Linse.


    Unsere nächste Station ist der Literaturtempel.





    Er wurde 1070 errichtet und ist Konfuzius gewidmet.



    Eine außergewöhnliche Statue von Konfuzius im scharlachroten Gewand kann man im Innern bestaunen.


    Von 1076 - 1915 beherbergte der Literaturtempel die erste Universität Vietnams. Die ehemaligen Professoren werden in einer Galerie verehrt.



    In der Tempel-Anlage befinden sich Keramiken, Gongs, alte Glocken und eine goldene Schildkröte.



    Und auch hier lassen sich die Vietnamesinnen gerne in ihren farbenprächtigen Seidengewändern fotografieren.
    Das „Ao Dai“ ist ein bis über die Hüfte hochgeschlitztes, knöchellanges Kleid. Darunter trägt sie eine weitgeschnittene Seidenhose.


    Die Besichtigungstour führt weiter zur Tran Quoc-Pagode, eine der ältesten Pagoden in ganz Vietnam.





    Sie steht auf einer Insel im Truc Bach See (Westsee) und beeindruckt mit ihrem 11-stöckigen Pagodenturm. In jedem Ausschnitt des Turms befindet sich eine Buddha-Statue.



    Den Rückweg zum Hotel dürfen wir zu Fuß machen. Das ist wirklich keine gute Idee, denn die nicht enden wollende Flut an Zweirädern die sich über die Straßen bewegt, macht allen angst.
    Thang erklärt 37 erwachsenen und eigentlich verkehrstauglichen Menschen, wie man unbeschadet eine Straße überquert: Ein kurzer Blick in Richtung herannahenden Verkehr dann läuft man einfach los, hält eine gleichmäßige Laufgeschwindigkeit ein, bleibt keinesfalls stehen und unter wirklich gar keinen Umständen, trotz erschreckendem Gehupe sollte man eine Schritt rückwärts machen.
    Wir wagen unsere erste riskante Überquerung und es funktioniert. Die Mopeds hupen zwar wie wild, aber wir werden vorne- und hintenherum routiniert umkurvt.


    Es folgt ein kurzer Abstecher in einen Markt





    Ein wenig ekelresistent sollte man schon sein, bei dem was man hier sieht und riecht.
    Diese Fleischhändlerin hockt mit nackten Füßen auf ihrem Tresen und zerkleinert Fleischstücke.



    Hier werden Ingwer-Wurzeln zermahlen.



    Ein Stück weiter werden Hunde angeboten. Thang versichert uns, dass diese nicht für den Verzehr verkauft werden. Nun gut, trotzdem kein schöner Anblick.




    Die reizvolle abendliche Idylle mit den Vogelkäfigen am West-See täuscht. Bei genauer Betrachtung fallen die wilden Müllablagerungen in Form von neuzeitlichen Hinterlassenschaften auf.
    Abfall und Schmutz wird einfach vor die Tür gekehrt, bzw. in den See gekippt. Umweltbewusstsein ist für Vietnamesen ein Fremdwort, echt traurig.


    Am nächsten Morgen geht es 150 Kilometer südlich mit dem Bus nach Ninh Binh.
    Zum Frühstück hat sich Albert selbstverständlich mit seiner obligatorischen Reisnudelsuppe gestärkt. Aber das werde ich künftig nicht mehr erwähnen, denn er hat es wirklich jeden Morgen wieder getan, so dass ich schon die große Befürchtung habe, aus der Nummer seiner plötzlichen Vorliebe auch in Deutschland nicht mehr rauszukommen und mir vorsichtshalber die Zutaten sagen lassen:
    Pho, die typisch vietnamesische Nudelsuppe: In einer 12-Stunden lang mit Ingwer, Zimt, Sternanis und Kardamom gekochten Fleischbrühe werden Sojasprossen, Zitronenschnitze und weiße dünne Reisnudeln gegart. Dann gibt man entweder hauchdünn geschnittene Rinder- oder Schweinefiletscheiben, feinstes Hühnerfleisch, grätenfreie Fischstücke, zarte Tintenfischstücke oder geschälte Scampis dazu. Zum Schluss kommen nicht zu sparsam frische Kräuter wie Koriander, Thai-Basilikum und ein paar bittere Ngo-Gai-Blätter sowie Chili und feingeschnittene Frühlingszwiebeln dazu.
    – Ich glaube ich werde sie demnächst auch mal kosten.


    Wir besichtigen die buddhistische Tempelanlage Dinh Tien Hoang in Hoa Lu.





    Sie ist dem Regenten der 10. Dinh-Dynastie gewidmet und stammt aus dem 11. Jahrhundert.


    Danach geht es in die sogenannte „Trockene Halongbucht“ des roten Flusses.








    Die Karstlandschaft rund um die Grotten von Tam Coc zeichnet sich durch bizarre Kalksteinformationen und Zuckerhutberge aus und ist von Reisfeldern, Flussläufen und grünen Hügeln gesäumt.



    Es geht mit Paddelbooten über den Ngo Dong-Fluss. Sehr ungewöhnlich mutet es an, dass einige der Bootsführer die Ruder mit den Füßen bedienen. - Und das machen sie ganz geschickt.





    Die Bootstour führt durch 3 Höhlen. Am Ende erwarten uns die schwimmenden Märkte der armen Bauern. Wer keine Lizenz hat Touristen über den Fluss zu shippern, versucht hier in der Hoffnung auf ein wenig Wohlstand Ware an den Mann zu bringen. Vielleicht etwas zu aufdringlich bieten sie ihre bestickten Bildchen, Tischdecken und T-Shirts, Postkarten, Obst, Snacks und Getränke an. Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten.


    Auf unserer Fahrt nach Norden machen wir einen Zwischenstopp in Ninh Giang und besuchen eine Vorstellung des Wasserpuppen-Theaters.




    Es ist einzigartig, denn diese volkstümlichen Vorführungen gibt es nur in Vietnam.




    Unsichtbar hinter dem Vorhang stehen die Akteure und bewegen die an 3 – 4 Meter langen Bambus-Stangen befestigten Puppen durch das Wasser.
    Ein kleines Orchester untermalt die Geschichte mit Musik und gibt den Puppen ihre Stimmen.



    Groß und Klein gesellt sich dazu, um die Vorstellung am Dorfteich zu betrachten.


    Nach 250 Kilometern mit dem Bus erreichen wir Halong-Stadt und gehen an Bord einer hölzernen Dschunke auf der wir auch eine Nacht verbringen werden.
    Die Zimmer sind kuschelig klein, haben aber alles was man braucht.




    Von einem fast „unverschämten Glück“ kann man sprechen, dass wir die Halong-Bucht bei schönem Wetter erleben dürfen.
    Laut Thang haben mehr als die Hälfte seiner Reisegruppen dichten Nebel oder sogar Regen, denn der Golf von Tonkin ist eher mit vielen Regentagen, als mit Sonnenstunden gesegnet.



    Die 1500 Quadratkilometer große Halong-Bucht zählt zu den spektakulärsten Landschaften, die Vietnam zu bieten hat.
    Seit 1994 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe und seit November 2011 zu den „sieben Welt-Naturwundern“.



    Vom Aussichtsberg mit der kleinen Pagode hat man einen fantastischen Blick auf den meistbesuchten Teil der Bucht. Ehrfürchtig bestaunen wir die Kulisse.





    Bizarr ragen rund 2500 Kalksteinfelsen und Inseln bis zu mehrere Hundert Meter hoch aus dem türkis schimmernden Wasser empor.
    Ha Long heißt wörtlich: „Wo der Drache ins Meer steigt“ Der Legende nach war es ein Drache, der mit seinem wild hin- und her schlagenden Schwanz tiefe Schneisen in die Landschaft gerissen und Erhebungen aufgetürmt hat. Als er dann zurück ins Meer stieg füllten sich die Täler mit Wasser. So entstand diese eindrucksvolle Szenerie.
    Tatsächlich handelt es sich hier geologisch um dieselben erodierten Gesteinsformationen wie in der Trockenen Halong-Bucht. Beide waren vor langer Zeit vom Meer bedeckt.
    Wind und Wasser formten die ungewöhnlichen Felsen und Inseln über tausende Jahre hinweg.


    Wir erleben die untergehende Sonne nach einem grandiosen Tag an einem der herausragendsten Orte der Erde und sind glücklich, dankbar, ja fast ein wenig ergriffen. Wir nehmen die Eindrücke in uns auf und wollen sie niemals vergessen.


    Nach dem überwältigenden Tag geht es am darauf Folgenden mit Vietnam-Airlines in einem einstündigen Flug nach Zentral-Vietnam.
    Hier endet der 1. Teil. Hoffentlich haben wir Euch damit nicht zu sehr strapaziert. - Wir versprechen, die nächsten beiden Teile werden nicht so ausführlich und lang.


    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • Hallo Gabi und Albert!


    Keinesfalls ist der Bericht über Eure Vietnamreise zu lang! Es wurde nie langweilig.
    Fantastisch sind die Bilder von der Halongbucht. Super!
    Aber was sucht ein Weihnachtsbaum auf einer vietnamesischen Dschunke?
    Ich freue mich auf die Fortsetzung!



    waldi :174:

  • Zitat

    Hoffentlich haben wir Euch damit nicht zu sehr strapaziert.


    Ja und nein..... ich kann nicht genug über dieses Land erfahren!


    Andererseits hat es länger als 1 1/2 Minuten gedauert, bis der Bericht mit den vielen Bildern geladen waren ( leider... aber ich hab halt hier im Dorf keine schnellere Verbindung und wenn jemand unterwegs mit dem Stick unterwegs ist, dann geht gar nichts..).
    Bitte max 40 Bilder in einen Teilbericht - lieber mehr Einzelberichte
    ( s. auch hier # 11
    https://www.schoener-reisen.at…d/page2&p=25656#post25656


    Schon mal im Voraus DANKE für den Bericht - ich werde ihn mir morgen nochmals in aller Ruhe aufrufen!


    Gruß,
    Elke

  • Hallo waldi,



    Aber was sucht ein Weihnachtsbaum auf einer vietnamesischen Dschunke?


    Ja, das hatten wir auch nicht vermutet. Wir wollten zum 1. Mal dem Weihnachtstrubel entfliehen. Doch in jedem Hotel empfing uns ein überdimensionaler geschmückter Baum und in den Speisesälen wurden wir unaufhörlich mit Weihnachtsliedern beschallt.
    Hier nur eine kleine Ausbeute weihnachtlicher Dekorationen in Vietnam.



    Es gibt dort tatsächlich Geschäfte die rotweiße Weihnachtskostüme in allen Größen verkaufen.
    In Saigon sahen wir einige christliche Kirchen. Sie waren rundherum und von oben bis unten geschmückt, kunterbunt beleuchtet und sie blinkten wie ein Jahrmarktskarussell. Selbst der Straßenzug zur Kirche glitzerte und gleißte.
    Die Buddhisten (80% der Bevölkerung) haben eine sehr offene Einstellung zu anderen Religionen.
    Sie feiern gerne Feste und deshalb feiern sie auch das Weihnachtsfest selbstverständlich im entsprechenden Kostüm.
    Was uns noch auffiel, vor vielen Geschäften war eine riesige Krippe aufgebaut, sodass man die Auslagen überhaupt nicht mehr sehen konnte. Und überall lag ein Jesuskind in der Krippe, welches Maria und Josef an Größe um ein vielfaches überragte.


    Danke für die freundlichen Worte
    Liebe Grüsse
    Gabi

  • Hallo Elke,


    das tut mir wirklich Leid. Ich kannte den Post leider noch nicht und gelobe für künftige Berichte Besserung.


    Liebe Grüsse
    Gabi

  • Hallo Gabi und Albert,


    was für ein Bericht! Vietnam gehört zu den Ländern, das ich schon lange mal bereisen wollte, aber bisher ist nichts draus geworden, und wird vielleicht auch nichts, leider.
    Um so mehr freut es mich diese wunderbaren Bilder zu geniesen (ich habe zum Glück kein Problem mit den Ladezeiten). Gerade solche Fotos wie die der Halong Bucht oder anderen Landschaftsbildern lassen mich träumen....


    Es scheint, als hätte sich das Land nach dem schrecklichen Krieg wieder sehr gut erholt und entwickelt, schade, daß das Umweltbewußtsein noch nicht so geschärft ist.


    ich freu mich schon auf den nächsten Teil :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Was ist das nur für ein Forum hier. Abwechslungsreich, viele Weltreisende, Sprachlich Begabte, tolle Fotos und alles mit Herz vorgetragen. Sag`s nochmal, Champions League halt.


    Liebe Gabi, lieber Albert,


    Vietnam also. Mit eurem Besuch seid ihr unbewusst voll im Trend. Auch meine Bekannten sind derzeit da unten oder drüben, egal.
    Und heute Abend kommt im Fernsehen als Hochglanzkontrast das Traumschiff, das nach Vietnam fährt.


    Da kommt dann wieder die 2 geteilte Welt zum Vorschein, wie ich sie auch schon bei Bernd, Grizzly u.a.mit ihren Weltreisen erwähnt habe.


    Und jetzt legst ihr uns ein Land "zu Füßen", mit all seinen Schattierungen.


    Straffes Reiseprogramm, ausgesuchte Ziele, Möglichkeiten zur Verwirklichung, Bilder vom Alltag ( und das in Nordvietnam) und dem Weltkulturerbe, bei dem man nur staunen kann.


    Man fällt beim Betrachten von einem Extrem ins andere. Ehrlich gesagt, als ich die Bilder vom Markt mit seinen Auswüchsen usw. sah, dachte ich mir, auch wenn mir bewusst ist, andere Länder andere Sitten, da muss ich in meinem Alter nicht mehr hin . Ihr habt es aber dann wieder durch die kontinuierliche Steigerung der Bilderreihe vom wuselnden Verkehr bis zum krönenden Abschluss mit der weltberühmten Halong Bucht verstanden, ein unbändiges Interesse zu wecken.


    Das macht Spaß, das macht Sinn für einen breiten Horizont und Kulanzbogen. Herrlich.


    Ihr könnt euch jetzt denken, wie ich gespannt bin, wohin ihr uns noch mitnehmt.


    Ganz herzliche Grüße
    Helmut
    Klimamäßig eigentlich ertragbar bis jetzt nach euren Schilderungen.

  • hallo gabi und albert,


    vielen dank für das aufwendige erstellen eures reiseberichts. gelungen finde ich auch eure einleitenden worte zum land vietnam. menschen meines alters (52 jahre) können sich noch gut an die zeit erinnern, als vietnam täglich in den abendnachrichten auftauchte. die berichte waren nicht sehr positiv. dann war es lange zeit ruhig und erst seit ein paar jahren erfährt die öffentlichkeit, daß dieses land auf dem sprung in die moderne ist, so wie viele asiatische nachbarn. viele blicken dabei allerdings nur auf den übermächtigen und in vietnam ungeliebten nachbarn china. wie ist das verhältnis dieser beiden staaten derzeit? habt ihr da etwas mitbekommen?


    könnt ihr uns noch ein paar worte zum thema ernährung und gesundheit sagen? die medikamentöse vorbereitung ist sicherlich für denjenigen von interesse, der selbst mal dorthin reisen möchte. die geschilderte suppe am morgen könnte auch meinen geschmack treffen. im allgemeinen sagt man ja, die vietnamesische küche sei die gesündeste in ganz asien. was habt ihr denn da so täglich gegessen?


    in gespannter erwartung auf die folgenden teile wünsche ich euch noch einen schönen feiertag (zumindest in unserem bundesland)


    jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Danke für Dein Interesse an unserem Bericht.


    viele blicken dabei allerdings nur auf den übermächtigen und in vietnam ungeliebten nachbarn china. wie ist das verhältnis dieser beiden staaten derzeit? habt ihr da etwas mitbekommen?


    Die Vietnamesen hatten ihre Souveränität nicht nur gegenüber den Franzosen, Amerikanern sondern auch mehrfach gegen die Chinesen zu verteidigen. Daher ist das Verhältnis zu ihnen eher distanziert bis ablehnend. Zumal sich die Chinesen als starker Nachbar aufspielen und in vielen Bereichen Einfluss nehmen wollen.
    Eine Tatsache die die Diskrepanz unterstreicht ist, dass die Vietnamesen nicht wie allewelt vom Südchinesischen Meer sprechen. Bei ihnen heißt es Ostmeer.


    die medikamentöse vorbereitung ist sicherlich für denjenigen von interesse, der selbst mal dorthin reisen möchte.


    Wir mussten uns gegen Hepatitis A + B impfen lassen. Außerdem hatten wir keinen Nachweis bzw. wurde eine Zeit lang nicht gegen Diphtherie geimpft. Dieses musste in unserem speziellen Fall nachgeholt werden. Obligatorisch sind Tetanus und Polio.
    Die Malaria ist in Vietnam ausgerottet.


    was habt ihr denn da so täglich gegessen?


    Ohje, wo sollen wir da anfangen!
    Viel Fisch, Meeresfrüchte, Jakobsmuscheln (aber nur halb so groß wie in Kroatien), Fleisch (hauptsächlich Huhn), mit den Geschmacksrichtungen von Ingwer, Zitronengras oder Curry, viel unterschiedliches Gemüse, große Auswahl an vegetarischen Gerichten,
    alles mit sehr viel frischen Kräutern
    als Beilagen: Reis, Reisbandnudeln oder Süßkartoffeln
    Gerichte mit Kokosmilch gab es nur sehr wenige.
    Und natürlich Suppen in allen Variationen.
    Im Norden waren die Gerichte eher mild. Je weiter man in den Süden kam, umso schärfer wurde gewürzt.
    Nachspeisen sind selten. Das einzige sind süße Suppen (die haben wir nicht probiert)
    Und selbstverständlich Obst, Obst, Obst: kleine, süße Bananen, Ananas, Wassermelonen, Mangos, Papayas, Pomelos, Kumquat, Litschi, Rambutan, Jackfrucht, Drachenfrucht, Mangostin und putzige Wasseräpfel (Diese Früchte haben wir alle probiert).
    In den von uns besuchten Hotels gab es ein Frühstückbuffet das keine Wünsche offen lies. (ausgenommen Körner- oder Schwarzbrot)


    Hoffentlich konnten wir Deine Fragen beantworten. Und bevor Du fragst was das alles gekostet hat, kommen wir Dir zuvor.


    Preise in örtliche Lokalen, keine Straßenküchen:
    Fischgericht 110.000 Dong = 4 Euro
    Fleischgericht 60 – 80000 Dong = 2-3 Euro
    Suppe 25 – 30000 Dong = ca. 1 Euro
    0,33 Dosenbier 15.000 Dong = 0,42 Euro



    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • Es freut uns sehr, dass unser Bericht auf soviel Resonanz gestoßen ist.
    Danke Allen für die freundlichen Kommentare und den Zuspruch.


    Manchmal hat man schon die Befürchtung, die Betrachter zu langweilen, weil man über so viele persönliche Erlebnisse berichtet, zu denen man nur selber einen Bezug hat.
    Bei dem übermäßigen Umfang entsteht regelrecht ein Mitgefühl für die Leser. In dem Zusammenhang kommen einem die unliebsamen Einladungen zu Dia-Abenden in den Sinn.
    Wer sie selbst nicht mehr kennt, hat vielleicht schon mal aus Erzählungen der Eltern von dem bewährten Folterinstrument für Freunde und Verwandte gehört...... - Eine Tortur für den geladenen Gast.


    Wir hoffen sehr und gehen einfach mal davon aus, wir haben bei Euch kein Dia-Abend-Grauen ausgelöst.


    Es wird auch noch eine ganze Weile dauern, bis wir den nächsten Teil fertig gestellt haben.


    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • Ein langer- aber kurzweiliger Bericht ( keineswegs zu vergleichen mit jenen Diaabenden meiner Jugendzeit) , den ich heute geradezu "verschlungen" habe.
    Du nimmst uns mit in eine fremde Welt, in der mich manches staunen lässt.
    Am meisten sind es die Bilder dieser wunderbaren Halongbucht mit den Schiffen, die Segel haben, die mich an bunte Schmetterlinge erinnern.


    Die Bilder von jenem ( für uns ) chaotischen Verkehr ( Links oder Rechtsverkehr?) machen klar, dass es von Vorteil ist, eine solche Reise als organisierte Reise zu unternehmen. Niemals würde ich dort ein Auto mieten wollen!


    Habt Ihr die Ratschläge Eures Reiseleiters befolgt und seid ohne Magen- oder sonstige Probleme durchgekommen?


    Danke, Gabi (und Albert), für die Arbeit , die Du mir dem Zusammenstellen der Bilder und dem unterhaltsamen Bericht gemacht hast!
    Bitte weiter so ( wenn Du Zeit hast..)


    Gruß,
    Elke

  • Die Bilder von jenem ( für uns ) chaotischen Verkehr ( Links oder Rechtsverkehr?) machen klar, dass es von Vorteil ist, eine solche Reise als organisierte Reise zu unternehmen. Niemals würde ich dort ein Auto mieten wollen!


    hallo elke,


    in ganz indochina, also vietnam, kambodscha und laos gibt es rechtsverkehr. dies ist ein überbleibsel aus französischer kolonialherrschaft, wogegen in laos, thailand und burma linksverkehr, ein überbleibsel englischer kolonialherrschaft herrscht. lustig ist das ganze an der laotisch-thailändischen grenze. der mekong bildet diese grenze. es gibt nur eine brücke und da muß man auf der anderen seite des ufers mit dem pkw auf die andere straßenseite wechseln.


    hallo gabi und albert,


    vielen dank für die erschöpfende beantwortung meiner fragen. ich freue mich schon auf die folgenden teile eures berichts.


    grüsse


    jürgen

  • Hallo Elke,


    ergänzend zu Deiner Aussage zum Verkehr


    Niemals würde ich dort ein Auto mieten wollen!


    Autos darf man sowieso nicht mieten. Wir hätten gerne ab unserem Strandhotel in Mui Ne, wo die Verkehrslage wesentlich ruhiger war, ein Auto zur Verfügung gehabt.
    Dann nehmen wir eben einen Motorroller, die überall verliehen werden, hatten wir uns gedacht. Es wurde jedoch davon abgeraten. Ein schwedisches Paar hatte mit seinem Roller einen (verschuldeten oder unverschuldeten) Unfall mit Personenschaden, kam sofort in Gewahrsam und durfte bis zur Klärung der Sachlage nicht heimfliegen.
    Wir haben aufs Taxi zurückgegriffen, das sogar mehrstündige Ausflüge mit einem macht und obendrein recht günstig ist. Der Kilometer kostet umgerechnet tagsüber 55 abends 65 Cent. Für eine Halbtagestour haben wir Euro 27,- bezahlt. Die Wartezeiten des Fahrers wurden dabei nicht berechnet, wir hatten nur für die gefahrenen Kilometer zu zahlen.


    Habt Ihr die Ratschläge Eures Reiseleiters befolgt und seid ohne Magen- oder sonstige Probleme durchgekommen?


    Einen Fall mit Magenproblemen gab es in der Gruppe. - Bei den tollen, frisch gepressten Säften konnte man schon mal das gecrushte Eis übersehen.
    Auch mir war es zwischendurch mal übel. Ein Ingwertee beruhigte dann aber.


    Danke für die freundlichen Worte


    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • Wow - was für ein Bericht, was für Bilder!!!


    Wir sind ganz hin und weg und konnten nicht genug von euren Bildern, insbesondere von dar Halong-Bucht bekommen. Google Earth hat dann doch noch unser Bedürfnis gestillt.


    Wir freuen uns auf die Fortsetzung!!!


    Herzliche Grüße,
    Irmgard und Klaus

  • Hallo Gabi,
    Hallo Albert,


    Bin erst heute dazu gekommen euren traumhaften Bericht von Hanoi und der Halong Bucht zu studieren. Sehr schön und informativ erzählt, wobei die großartigen Bilder unterstreichen warum dieses Ziel schon länger auf meinem Wunschzettel steht.
    Das ihr die Reise organisiert in einer Gruppe unternommen habt ist sicherlich richtig gewesen.
    Ich suche aber noch nach einer Möglichkeit die Halong Bucht individuell zu besichtigen.
    Das es möglich ist, weiß ich von einem Arbeitskollegen, der seit 5 Jahren seinen ständigen Wohnsitz in China hat und es schon gemacht hat.


    Sehr beeindruckend sind eure Bilder von der „Trockenen Halongbucht“, obwohl ich den Namen nicht ganz nachvollziehen kann. Habe mir das Ganze mal auf Google Earth angeschaut und prompt wurde meine Wunschliste um eine Position Länger. Dort gibt es ja sehr viel zu entdecken!
    Das Szenario dort erinnert ein wenig an die Karstberge am Li-River, die man von Guilin / China aus besichtigen kann.


    Die Dschunken in der Halong Bucht sehen ja gemütlich aus. Wunderbar, das ihr so tolles Wetter hattet, können wir doch nur so diese herrlichen Bilder bestaunen.


    Freue mich schon auf die nächste Ausgabe eurer Reise durch Vietnam.

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