Gefiederte Freunde im Garten

  • Und woraus bestand dieses Spezialfutter??:roll:


    Liebe Elke,
    es nennt sich Winterfett -und Weichfutter.
    angegeben ist: Alleinfuttermittel für Vögle wie Meisen, Rotkehlchen, Drosseln, Buchfinken, Zaunkönige und anderer Weichfresser.


    Meine Elster, Eichelhäher, Buntspecht, Amseln müssen das mit "Zaunkönige" anders verstanden haben.:69:


    So, hab mal schnell das fotografiert, Könige über dem Zaun,
    und auch die Packung






    Alle Informationen in einem Guss, sagt man hihi


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Ein gutes Objektiv hätte ich ja auch-
    aber keine Vögel :icon_frown:


    Umso mehr bewundere ich Dein Bild ( und Deine sicher noch folgenden)


    Gruß,
    Elke

  • Hab heute mit meinem neuen Objektiv Pentax DA 300 mal die ersten versuche gestartet und ihn erwischt.


    Super gestochenen Aufnahmen. Dann kann ja in SA nichts mehr schief gehen.


    Benutz du ein Stativ für diese Aufnahmen?


    Grüße


    Bernd

  • Den ganzen Winter haben sie das Futter nicht angerührt und sich nicht mal gezeigt-
    und jetzt kommen sie pausenlos , den ganzen Tag: Kohlmeisen.


    Ich hatte noch einen der Meisenködel hängen lassen - den "zerlegen" sie jetzt- das meiste allerdings liegt auf dem Boden.




    Was soll ich tun?
    Soll ich sie "verwöhnen", dass sie dann im Winter auch kommen?


    Gruß,
    Elke

  • Hallo liebe Elke,


    zunächst mal Gratulation für die schönen Fotos.
    Es könnte sein, dass sie jetzt noch Futter holen, für die Nistkästchen. Ist bei mir so. Beim Nähergehen höre ich Gezwitscher innen.


    Oder aber der untere schaut doch recht dünn aus, dass es schon vor einiger Zeit dem Nistkasten entschlüpfte Nachkömmliche sind. Wenn ja, dann sollte man es ihnen nicht anlernen, dass es so einfach geht.


    Ich habe z.B. bei mir vor 1 Woche das Vogelhäuschen entfernt, Futter bekommen sie jetzt überall.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • @Dieter + elma


    Top-Fotos, gestochen scharf!


    Auch ich füttere im Moment noch meine "Meise" ;) und die Knödel werden im Moment recht schnell leer gefressen.


    burki

  • Es werden täglich mehr Meisen, jetzt auch kleine Blaumeisen.


    Es ist nicht leicht, sie zu fotografieren, sie sind so misstrauisch und flink und ihre Bewegungen sind so schnell.
    Ich musste ein Stativ aufstellen, eine Fernbedienung anbringen und mich verstecken, um zu fotografieren....


    Gruß,
    Elke

  • Hallo,



    bei mir sind die Kohlmeisen am Nisten, ich habe einen Nistkasten im Garten und das Pärchen hat ihn lange genauestens inspiziert bis sie ihn genehm fanden, das arme Männchen war dann schon ganz froh, daß die Madam gnädigst einverstanden war :) Es ist jedes Jahr immer wieder schön zu beobachten, wie viele der Meisen den Kasten (aus Ton) untersuchen und überlegen bis sich dann eines dafür entscheidet hier zu bleiben.
    Hundehaare, die man bei uns ja genügend findet, auch Innereien von ausgepelzten Stofftieren (Sammy sorgt dafür, daß die Vögelein auch genügend Nistmaterial haben :) ) werden dankend angenommen :)


    Jetzt hoffen wir, daß auch alles gut klappt nach der ganzen Arbeit :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Schön, dass es so etwas gibt, Sylvi!
    Dann heißt es "Ohren spitzen", ob Ihr aus dem Nistkasten bald leises Zwitschern hört! ( Vielleicht sind sie nach Eurer Rückkehr vom Urlaub noch da! Ich weiß nicht, wie lange Meisen brüten und füttern, bevor sie das Nest verlassen)


    Gruß,
    Elke

  • Tolle Bilder Dieter :)
    Tja, manche Frauen sind halt sehr anspruchsvoll *grins*


    Ja, Elke, ich muss mal nachschauen wie lange die Brüten und wann die Jungen flügge werden. Wir hatten ja schonöfter junge Vögel, die sind so schnell weggewesen obwohl wir so aufgepaßt haben wenn sie rauskommen. Leider hatten wir auch schon ein totes Gelege, also die Jungen sind geschlüpft, haben aber nicht überlebt - aber so ist halt die Natur...


    Jetzt hoffen wir natürlich das Beste :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • An meinem "Futterplatz" ( Meisenknödel) ist reger Betrieb.



    Spatzen, Hänflinge und ganze Meisenfamilien kommen zu Besuch.




    Wer kennt diesen Vogel?
    So groß wie eine Amsel, aber "schlanker", mit sehr spitzem Schnabel- ein geübter Kletterer und frech dazu!
    Wahrscheinlich ist es einer aus der großen Drosselfamilie- aber welcher?



    Ich hoffe, dass sie es bis zum Winter merken, dass es hier etwas gibt!
    Im Winter zeigte sich kein einziger Vogel.


    Gruß,
    Elke


  • Heute möchte ich Euch unsere Hausbewohner, die Rotschwänzchen
    oder genauer den Hausrotschwanz vorstellen.


    .....


    Ein Rotschwanz-Pärchen hat sich auf einem Balken unter dem Vordach unseres Hauseingangs ein Nest gebaut.
    Ihren Nestbau haben wir schon vor einigen Wochen bemerkt, denn die Vögelchen sind ziemlich unkonventionell, um nicht zu sagen unordentlich mit ihrem Baumaterial umgegangen.
    In der Zeit der Bautätigkeit haben sie sich als ganz schöne „Schmutzfinken“ entpuppt.
    Ständig lagen Halme und Moosteilchen unterhalb des Nistplatzes auf unserer Fußmatte.
    Als Naturfreunde sind wir selbstverständlich nicht böse auf unsere gefiederten Gäste,
    sondern freuen uns über deren ausgezeichnete Standortwahl in unserer Nähe.


    .....


    Die Fotos habe ich aus einem Fenster in Richtung Gartenhütte aufgenommen.
    Von hier aus hat man den besten Blick, da das Dach der Gartenhütte als ständiger Zwischen-Landeplatz genutzt wird, ehe sie das Nest anfliegen.


    .....


    Das Rotschwänzchen ist etwas kleiner und vor allem schlanker als ein Spatz.
    Es zeigt ein typisches Schwanzzittern und Knicksen bzw. Wippen in den Beinchen.
    Worüber ich mich wunderte war, dass es nicht möglich ist Unterscheidungsmerkmale zwischen dem weiblichen und dem männlichen Vogel auszumachen.
    Dann habe ich herausgefunden: Es kann sich nur um ein sehr junges Elternpaar handeln.
    Einjährige Männchen unterscheiden sich optisch noch nicht sonderlich von den Weibchen.
    Erst später entwickelt sich bei ihnen die schwarze Augenmaske die bis über die Kehle reicht,
    das restliche Gefieder wird rauchgrau und die seitlichen Deckfedern der Flügel werden weiß.
    Beide Geschlechter jedoch haben die namengebenden rostrot-orangen Schwanzfedern.


    .....


    Nun ist der Nachwuchs geschlüpft und Papa und Mama sind eifrig dabei Nahrung in Form von
    Insekten, Raupen und Würmern heran zu schaffen, um die Schnäbelchen ihrer hungrigen Brut zu stopfen.


    Die Rotschwänzchen gehören zur Familie der Sänger.
    Unverkennbar ist der charakteristische Gesang der Elterntiere.
    Sind sie aufgeregt, klackern (schnalzen) sie „tuk-tuk-tuk“ .
    Es klingt ein wenig wie früher die Blech-Knacker, die klickernden Knallfrösche,
    die ich als Kind heimlich der Freundin ans Ohr hielt und klickern ließ.


    Ach, übrigens unsere herzliche Einladung an das Rotschwanz-Pärchen für die nächste Brutsaison steht.


    Liebe Grüsse
    Gabi

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