ROM > Streifzug IV > DESPAR Supermercato

  • - Supermercato


    Bei unserem Streifzug durch Rom gingen wir vom Piazza della Rotondo

    weiter in Richtung Piazza Navona und nahmen dabei den Weg durch die Via Giustiniani, welche man rechts neben dem Obelisken hinten erkennen kann.


    Bei solchen Städtebesichtigungen kehren wir in der Regel in kein Lokal ein, sondern versorgen uns mit Getränken und etwas Essbaren von den Angeboten entlang der Straßen


    In der engen Gasse der Via Giustiniani war ich an der Tür zu einem Supermarkt schon vorbei als Annette mich darauf aufmerksam machte.


    Ich steuerte direkt auf die Tür zu und musste feststellen,


    dass es sich nur um den Ausgang im Haus Nr. 20 in der Via Giustiniani handelte.


    Um langes Suchen nach dem Zugang zu ersparen, war freundlicherweise der Eingang mit Haus 18 ausgeschildert.


    Mitten im Zentrum an einer schmalen Gasse hätten wir keinen Supermarkt erwartet.


    Es sollte aber sicherlich ausreichen etwas für das leibliche Wohl des heutigen Tages kaufen zu können.
    Schon von außen sahen wir hinter der Eingangstür Einkaufswagen stehen, konnten uns aber kaum vorstellen, dass das Geschäft größere Ausmaße hätte.


    Nach dem Zutritt jedoch offenbarte sich genau das Gegenteil.


    Direkt hinter dem Zugang blickten wir auf ein reichhaltiges Obst- und Gemüseangebot.



    Annette hatte mal wieder den Blick für besondere Impressionen, auch wenn die Aufnahme keine ausreichende Schärfe "soll heutzutage ja ein Trend sein" aufweist. Die Anzeige der Uhr ist nicht ernst zu nehmen, macht sich jedoch ganz gut.



    Anschließend musste ich doch erst einmal das Angebot des frischen Fisches ins Visier nehmen.


    In weiteren kleineren Nebenräumen gab es Angebote in Hülle und Fülle. Die Eingänge waren nur türbreit. Als Kunde kam man gut durch, aber das Nachfüllen der Ware ist für das Personal nicht einfach. Es ist unmöglich Ware von einer Palette ins Regal zu stellen. Sackkarren oder maximal Einkaufswagen passen durch die Zugänge.


    In einem Regal lag eine Packung mit Wachteleiern.


    Im Nebenraum gab es dann wieder eine große Theke mit frischen Käse-, Wurst-, Fleisch- und Backwaren.


    Hier erwarben wir unser Mittagessen und gingen anschließend zur Kasse.


    Die dort aufgenommenen Fotos brachten uns erst zu Hause auf den Gedanken daraus einen eigenen Beitrag zu erstellen.
    Wir wollten euch diese Impressionen des von außen völlig unscheinbar erscheinenden Supermarkt nicht vorenthalten.


    Wenig später saßen wir in der Sonne auf dem Geländer am Neptunbrunnen auf dem Piazza Navona und genossen unseren Imbiss.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]


    Carpe Diem Annette und Hartmut


    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Ich gehe nur allzugern in Italien neben den Wochenmärkten auch in Supermärkten einkaufen!!
    Das vielfältige Angebot - so viele Spezialitäten.....
    Wir kommen nie ohne einen großen Vorrat an Prosciutto, Pecorino, Vino, Cantuccini.... usw nach Hause.


    Dass sich mitten in der Stadt hinter engen Mauern ein großer Supermarkt verbirgt, ist irgendwie typisch für Italien.
    Bei uns werden diese Märkte alle an den Stadtrand gedrängt - in welcher Großstadt gibt es bei uns in der Innenstadt noch einen Supermarkt für Lebensmittel?


    Gut gesehen und schön präsentiert, Hartmut!
    Danke!


    Gruß,
    ELMA

  • Dass sich mitten in der Stadt hinter engen Mauern ein großer Supermarkt verbirgt, ist irgendwie typisch für Italien.
    Bei uns werden diese Märkte alle an den Stadtrand gedrängt - in welcher Großstadt gibt es bei uns in der Innenstadt noch einen Supermarkt für Lebensmittel?


    Das war auch der Grund warum ich darüber diesen Beitrag verfasst habe um zu zeigen, dass der Supermarkt im Zentrum durchaus existieren kann. Das Warenangebot war sehr vielfältig und sicherlich werden viele Einheimische die Nähe zum Einkauf nutzen. Ich war von der Lage beeindruckt. Das Umfeld des Ein- und Ausgangs passte sich gut der Baulichkeiten im Zentrum an.


    Bei uns in Deutschland werden die Märkte abseits der Stadt am Rand oder auf der grünen Wiese errichtet und häufig nur selbständig motorisiert erreichbar.

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  • IAber man beachte hier auch die fachgerecht verlegten Leitungen an der Hauswand!



    Das ist halt typisch italiano


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