Piemont: FISCHERINSEL > Isola Superiore dei Pescatori > Borromäische Insel im Lago Maggiore

  • Kommend von der borromäischen Insel Madre nähern wir uns der Fischerinsel, der zweiten Insel unserer Ausflugstour.



    Im Hintergrund blickt man auf die Insel Bella mit ihrem markanten Palast.



    Wir hatten die Fischerinsel erreicht.



    Die Fischerinsel unterscheidet sich von den beiden anderen großen Inseln Madre und Bella dadurch,
    dass hier ein Ort statt einem Palast oder einer großzügigen Parkanlage entstanden ist.


    Der kleine Ort wird von schmalen Gassen durchzogen.
    Die Gassen verlaufen meistens quer über die Insel, da es längs sozusagen nur eine Verbindung gibt
    von der man immer wieder zur Seeuferpromenade gelangen kann.
    Eine Vielzahl dieser Gassen ist bogenüberspannt.



    Markant für die Insel sind die offenen „zum Teil hölzernen“ Treppenhäuser.



    Die Summerboats legten westlich des Fährbüros, der Anlegestelle für die großen Seeschiffe, an.



    Für einen Bummel durch die Gassen stand uns nur eine Stunde zu.
    Somit blieb es uns versagt in einem der zahlreichen Lokale Fischspezialitäten zu kosten.
    Es blieb uns nur der Imbiss aus der Hand.


    Entgegen dem Uhrzeigersinn schlenderten wir über die Promenade Via Lungo Lago


    vorbei an Lokalen und Händlerständen.





    Es zweigen immer wieder bogenüberspannte Gassen zur städtischen Gasse Via Ugo Ara ab.



    Via Bardelli


    Am Ende der Seeuferpromenade geht es aufwärts zum Restaurant Verbano.


    An der kleinen Insel La Malghera vorbei hat man einen schönen Auslick auf die Insel Bella.


    Nun gingen wir durch die Gasse Via San Vittore zur Kirche San Gandolfo Martire hoch.









    Mosaikboden



    Anschließend bummelten wir durch die Via Ugo Ara zur anderen Inselspitze




    Ristorante Belvedere mit Ausblick zur Insel Madre


    um uns kurz im Grünen auf eine Parkbank zu setzen.



    Inselallee




    Blick hinüber zur Insel Madre



    und in die andere Richtung zum Seeufer



    Blick nach Baveno


    Nach kurzer Rast machten wir uns auf den Weg zur Anlegestelle der Summerboats.

    Geradeaus beginnt die Via Ugo Ara und rechts geht es zu der Seeuferpromenade Via Lungo Lago


    Wir gingen nur wenige Schritte auf der Via Lungo Lago und erreichten den Bootshafen der Fischerboote.


    Auf vielen Landschaftbildern der heimischen Maler erkennt man die Fischerboote mit den 3 Eisenbögen wieder, welche das Kuppeldach halten.
    Noch heute stechen morgens die Fischer in See und werfen ihre Netze aus.



    Links im Bild erkennt man einen Getränketransporter zu Wasser, der gerade Nachschub an Land brachte.


    Wenig später saßen wir im Summerboat und verließen die Fischerinsel um zur Insel Bella überzusetzen.


    Autor und Fotos: Hartmut 2009

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Der Zeitpunkt für diesen Reisebericht könnte nicht besser gewählt sein: Draußen Schnee, Nebel, nasse Kälte
    und auf dem Bildschirm ein Ausflug zu dieser Insel bei schönstem Herbstwetter!
    Wenn mir die Isola Bella, die Du ja schon gezeigt hast, durch Ihre Blumenpracht imponiert hat, so gefällt mir hier das Fischerdorf doch auch sehr gut ( trotz der vielen Souvenirbuden)


    Die Treppenaufgänge an den Außenwänden zeigen, dass der Platz knapp war und man sich keine Treppenhäusern innen erlauben konnte.
    Dennoch macht das Dorf doch einen recht wohlhabenden Eindruck auf mich.


    Ob die Bewohner noch vom Fischfang leben können?
    Wohl eher vom Tourismus, denke ich.


    Danke Hartmut für diesen Bildbericht.


    Gruß,
    ELMA

  • Hallo Hartmut,


    danke für den 'virtuellen' Ausflug, wie Elke auch schon schrieb ein guter Zeitpunkt für diesen Reisebericht!!!


    Die Fotos und der Bericht sind wie man es von Dir gewohnt sind super.


    Liebe Grüße
    Marion

  • Vielen Dank Hartmut,


    mit gewohntem Tiefblick hast du erneut deine Motive ausgesucht.
    Das Schöne daran ist, dass es eigentlich als Kontrast zur inzwischen mit Schnee belegten Landschaft trotzdem passt, wenn man daran denkt, dass viele Sommerurlaub Begeisterte jetzt schon Reiseprospekte suchen und vielleicht auch schon vorfinden.
    Insofern ein kleiner Fingerzeig , wo die Reise hinführen könnte.
    Super.


    Danke für die Arbeit
    Helmut

  • hallo Hartmut,


    sieht sehr romantisch aus, wenn man sich auf manchen Bildern die ganzen Touristen wegdenkt.
    die Kirche sieht hübsch aus und die Straßen - so richtig klein und niedelig ;)


    danke dafür!


    liebe Grüße


    Ini

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