Leitner Reise zur Orangenernte & Lido di Ostia > Auf den Spuren der Päpste

  • Am 17. März begaben wir uns auf unsere achte Busreise mit Leitner-Reisen.


    Reise 01 > Insel Krk/Rab
    Reise 02 > Toskana (Montecatini Therme)
    Reise 03 > Glacier Express mit Lago Maggiore und Mailand
    Reise 04 > Golf von Neapel mit Romausflug
    Reise 05 > Toskana (Lido di Camaiore)
    Reise 06 > Kennenlerntour Schweiz
    Reise 07 > Cinque Terre, Portofino & Firenze (Marina di Pietrasanta)
    Reise 08 > Bitte Nachstehendes lesen


    Leider fahren die Busse weiterhin vom Ersatzbusbahnhof in Stuttgart-Obertürkheim ab, welches bei Schlechtwetter oder frostigen Temperaturen recht unangehm sein kann, sofern die Busse nicht einigermaßen pünktich sind. Es kann beim Einsammeln der Reisenden und dem Verkehrsaufkommen durchaus zu größeren Verzögerungen (siehe Kennenlerntour Schweiz) kommen.


    Wir denken gerne an die Zeiten zurück, als Leitner-Reisen beim SI-Busbahnhof in Stuttgart-Möhringen Halt machte. Dort gab es die Möglichkeit in die Räumlichkeiten der Musical-Gebäude zu gehen und sich warm zu halten.
    Auch der Stuttgarter Flughafen wäre dank der Autobahnanbindung ein Vorteil.
    Für uns als Böblinger lägen zudem beide Abfahrtspunkt um einiges günstiger.





    Die Reise sollte laut Fahrplan gegen 5:45 Uhr in Stuttgart starten.


    Die Reise stand unter dem Motto


    Orangenernte & Lido di Ostia



    Tag 1


    Als wir zwanzig Minuten nach Fünf Uhr am Busbahnhof eintrafen, stand erstmals der Reisebus "wieder einmal von Käberich" schon bereit. Der Busfahrer musste zwei Mitreisende um 2 Uhr in Frankfurt aufnehmen sowie danach weitere Reiseteilnehmer in Karlsruhe zusteigen zu lassen.
    Der Fahrer Werner teilte uns mit, dass am einem Sonntag meistens störungsfrei und wesentlich zügiger die Anfahrstellen erreicht würden.


    Als auch die letzen Stuttgarter eingetroffen waren, ging es fast pünktlich weiter.


    Der nächste Stopp war an der Rastanlage in Leipheim. Dort fand der Fahrerwechsel statt. An Bord kam der Busfahrer Heiko, der uns auf der ganzen Reise chauffieren würde.


    Mit ihm fuhren wir zuerst Augsburg sowie im Anschluss den Busbahnhof München-Fröttmaning an um Zusteigende mitzunehmen.


    Den Stopp in Fröttmaning nutzte ich um schnell noch die Allianz-Arena gegen 10:05 Uhr



    sowie das Bild für das Reiserätsel D_ 1085 festzuhalten.


    Anschließend begann für uns alle die Fahrt nach Latium mit Zwischenübernachtung im Raum Gardasee. Während der Busfahrt muss ein Busfahrer regelmäßige Pausen einlegen, damit seine Lenkzeiten nicht überschritten werden.


    Während der Fahrt auf österreichischer Autobahn stoppte unser Fahrer mehr als einmal bei der Asfinag um den falsch eingestuften Bus neu deklarieren zu lassen. Die GO-Box war auf Euro 4 ausgerichtet, obwohl der neue Bus der Euro Norm 5 entsprach.
    Leider waren die Stopps vergeblich, da man auch bei der Asfinag am siebten Tag für bürokratische Tätigkeiten nicht geöffnet hatte.


    Gegen 15 Uhr erreichten wir unseren Besichtigungsstopp am ersten Reisetag.



    Ein vorab eingestelltes Reiserätsel D_1079 "Dom auf dem Lande" wurde bereits durch ELMA gelöst.



    Die Tür zur Kirche des Heiligen Paulus war nicht verschlossen und wir konnten sie besichtigen.


    Auf dem Parkplatz trafen wir noch einen zweiten Bus mit gleichem Reiseziel im Auftrag von Leitner-Reisen.



    Nach einer gut einstündigen Pause fuhren beide Busse weiter zum Zwischenhalt im Raum Gardasee/Venetien.


    Auf der Fahrt begann es zu regnen.


    Es konnte uns auch nicht begeistern als uns Heiko Garda für diese Übernachtungsstation ankündigte.


    Im Sporthotel bezogen wir unsere Zimmer



    und begaben uns anschließend zum reichhaltigen guten Abendessen.


    Während dem Abendessen ging unser Fahrer von Tisch zu Tisch und erinnerte nochmals alle Mitreisenden daran, dass wir am kommenden Morgen zuerst gegen 6:15 die Koffer laden würden und anschließend zum Frühstück gehen sollten.


    Um 7:30 Uhr würden wir dann aufbrechen. Unterwegs gibt es dann einen Stopp mit einer geführten Stadtbesichtigung in Siena. Danach stünde die Weiterfahrt zum Quartier in Pomezia-Santa Polomba an.

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


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  • Tag 2


    Alle Mitreisenden hatten ihre Koffer im angesagten Zeitfenster verladen. Danach ging es zum reichhaltigen und abwechslungsreichen Frühstück.


    Pünktlich zur Abfahrt des Busses fehlten zwei Reiseteilnehmerinnen. Mit ca 15-minütiger Verspätung konnten wir aufbrechen.


    Während der Fahrt nach Siena regnete es mal mehr oder weniger.


    Da wir bereits zwei Mal mit Leitner vor Ort waren, hatten wir kein großes Interesse die immer gleiche Stadtführung mit Denise zu absolvieren. Die geführte Tour beinhaltet die Eckpfeiler: Chiesa di San Domenico, Heiligtum der hl. Katharina, Piazza Salembeni, Il Campo und den Dom. Im Vorfeld der Reise hatten wir uns ein anderes sehenswertes Objekt auserkoren.


    Bereits bei unserem zweiten Siena-Besuch hatten wir uns seinerzeit bei der Reiseführerin abgemeldet
    und eigenständig die Chiesa San Francesco in Augenschein genommen.


    Dank der Wetterlage hielt sich die Vorfreude in Grenzen. Wir überlegten sogar, dass wir eventuell im Bus sitzen bleiben sollten um dort in unseren Krimis weiter zu lesen. Ein Okay des Fahrers hatte ich vorsorglich schon mal erhalten.


    Kurz vor halb Eins trafen wir die Reiseführerin am Bus-Checkpoint. Zur Mittagszeit durfte uns der Busfahrer nicht zum normalen Aus-und Einstiegspunkt an der Festung bringen. Das Abholen gegen 15 Uhr war dann wieder gestattet.


    Dieses Mal ging es mit einem Shuttlebus zum Stadtzugang Porta di Fontanella.



    Es blieb keine Zeit für ein schöneres Motiv des Stadtzugangs, denn es ging gleich über etliche Rolltreppen aufwärts weiter.


    Oben angekommen waren es nur wenige Meter bis zum Piazza San Giovanni unterhalb des Doms. Dort klärten wir nochmals mit Denise den Treffpunkt und die Uhrzeit des Treffpunkts ab, bevor wir uns von der Gruppe trennten.



    Dank eines Cityplans fanden wir recht zügig unseren Weg.


    Vorbei am Symbol Elefant/"Turm" für das entsprechende Stadtviertel



    Zitat

    Siena ist in 3 Teile aufgegliedert in denen es insgesamt 17 Stadtviertel "Contrada" gibt, welche alle ein Tier im Wappen tragen.
    Städtisches Drittel mit 6 Contraden: Adler, Panther, Schnecke, Schildkröte, Wald (mit Nashorn), Welle (mit Delfin)
    Drittel von Camollia mit 6 Contraden: Drachen, Gans, Giraffe, Raupe, Stachelschwein, Wölfin
    Drittel von San Martino mit 5 Contraden: Einhorn, Eule, Muschel, Turm (mit Elefant), Widder



    erreichten wir unser Ziel die Basilica Santa Maria dei Servi im Südosten der Stadt



    Nach der Besichtigung der Kirche machten wir uns im Regen auf den Weg zurück.


    Unterwegs entstand auch die Aufnahme zu dem Bilderrätsel I_1086: "Sienas nicht genordeter Stadtplan" in der Universität an der Via Banchi di Sotto.


    Zwischendurch gab es einen kräftigen Regenschauer. Zum Glück konnten wir uns in einem Hoteleingang unterstellen.


    Danach gingen wir weiter und sahen unsere Reisegruppe in die Chiesa di San Domenico - dem letzten Besichtigungspunkt der Reiseleiterin - eintreten und schlossen uns Ihnen wieder an.


    In der Kirche gibt es Reliquien der Heiligen Katharina zu sehen.


    Zitat

    Zitat der Reiseleiterin Denise:
    1376 reiste Katharina mit Raimund von Capua nach Avignon um den in Avignon residierenden Papst Gregor XI. zur Rückkehr nach Rom zu bewegen, was er noch im selben Jahr tat.


    In der Kirche stehen Aufpasser, damit man dort nicht die Reliquien fotografiert.
    Ich holte mir die Erlaubnis ein Foto von den Kirchenfenstern festzuhalten.


    Anschließend verabschiedete sich die Reiseleiterin von der Gruppe und wir liefen gemeinsam zum Buseinstieg an der Festung.


    Kurz nach 15 Uhr machte sich der Busfahrer navigationsgesteuert auf den Weg zum Hotel südlich von Rom.


    Im Großraum Rom lotste ihn sein Navi in eine Straße, welche wir bustechnisch nicht weiterfahren konnten.
    Deutliche Licht- und Handzeichen der Italiener machten es ihm schnell klar.


    Mit dem 14m langen Bus musste Heiko gut 1 Kilometer rückwärts fahren, da es keine geeigneten Wendemöglichkeiten gab.
    Glücklicherweise kam eine freundliche Polizeistreife des Weges, die den Verkehr hinter dem Bus generell zur Kehrtwende bewegte.


    Geschafft! Wir hatten die Hauptstraße wieder erreicht.


    Mit ein wenig Zeitverlust kamen wir letztlich wohlbehalten am Hotel 3C an.


    Beim Zimmerbezug stellte es sich heraus, dass es sich generell um komfortable Appartements mit Schlafraum, WC/Dusche, Aufenthaltsraum mit Kochnische handelte. Wohnlich hatten wir es sehr gut getroffen.


    Das folgende Abendessen dagegen war recht übersichtlich.


    Während dem gemeinsamen Abendessen erhielten wir die Info, dass es am kommenden Morgen um 8:30 Uhr los ging.
    Gegen 10 Uhr würde der örtliche Reiseführer Paolo am Obelisken im E.U.R.-Stadtviertel Roms zusteigen.

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


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  • Tag 3


    Man weiß es ja, dass ein Frühstück im südlichen Italien nicht sehr vielfältig ist.


    Wir kamen pünktlich auf die Minute und nicht als Letzte zum Frühstück. Wir fanden noch 2 Scheiben Pressschinken und Toastscheiben zum Toasten vor. Die Käseplatte war bereits leer. Marmelade und Butter standen auf dem Tisch. Aufgebrühter Kaffee und heißes Wasser standen abgefüllt bereit, was den Stau vor dem Kaffeeautomaten in Grenzen hielt.


    Der spärliche Nachschub von Toast bzw. ein paar wenigen Stangenweißbrotscheiben führte später im Bus zu nachvollziehbaren Unmutsäußerungen.


    Einigermaßen pünktlich konnten wir zu unserem heutigen Tagesziel Rom aufbrechen.


    Wir fuhren über die Via Laurentina nordwärts und erblickten hin und wieder schöne Motive.


    Passend in der Zeit erreichten wir den Treffpunkt am Obelisk und Paolo stieg zu.


    Wir nahmen es angenehm auf, da wir ihn schon von unserer Leitner-Reise an den Golf von Neapel und dem Tagesausflug nach Ischia kannten. Er informiert immer sehr sachlich und man hört ihm gerne zu.


    Auf der Fahrt ins Zentrum legten wir einen Fotostopp bei den Caracalla-Thermen ein.


    Etwa 10 Minuten später ging es weiter zum Piazza Venezia mit dem Denkmal Vittorio Emanuele II und zum Kolosseum in dessen Nähe wir an einem Bushalteplatz ausstiegen.


    Wir besichtigen zuerst die Kirche "Chiesa" San Pietro in Vincoli


    bevor wir um das Kollosseum herum gingen.

    Zitat

    Papst Benedikt XIV. war im 18. Jh. zuvor Erzbischof in Bologna


    Anschließend zeigte uns Paolo während einer Busfahrt durch Roms Zentrum weitere sehenswerten Objekte, bevor der Großteil der Gruppe zu einem reichhaltigen Mittagessen einkehrte.


    Nach der Stärkung trafen wir uns vor dem Lokal


    und Paolo führte uns durch das Centro Storico.


    Am Piazza Colonna steht außer der Marc-Aurel-Säule auch die vatikanische Kirche "Santi Bartolomeo e Alessandro dei Bergamaschi" außerhalb des Vatikanstaats in Rom. Man erkennt es am Wappen des Heiligen Stuhls neben dem Portal.


    Kurz nach 18 Uhr erreichten wir wieder das 3C-Appartementhotel in Santa Polomba (Pomezia)


    Im kleinen Gebäude vor dem Appartementhaus befindet sich eine kleine Cafebar sowie die Hotelküche. Rechts unten im großen Gebäude gibt es einen kleinen Supermarkt und links unten die Rezeption.

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  • Tag 4


    Das gestrige Abendessen, wie das heutige Frühstück fielen wieder sehr spartanisch aus.
    Heute Abend wird auf alle Fälle der Supermarkt erkundet.


    Wir brachen wieder um 8:30 Uhr auf.


    Die heutigen Ziele waren Ostia Antica und die Orangenernte.


    Für die Fahrt nach Ostia Antica wählte unser Busfahrer die Route entlang des Mittelländisches Meeres.



    Blick auf das Meer zwischen Torvaianica und Lido di Ostia


    Nach einstündiger Busfahrt erreichten wir Ostia.



    Strada 8bis zwischen Lido di Ostia und Ostia


    Gegenüber dem Castello di Giulio II | Schloss "des Papstes" Julius II liegt die Zufahrt zu Ostia Antica.


    Paolo führte uns in gut 3 Stunden durch die archäologische Stätte.


    Das zu Ostia Antica eingestellte Bilderrätsel I_1084 zeigt ein Mithräum.


    Gegen Ende der Führung begann es zu regnen.


    Bevor es so richtig zu schütten anfing erreichten wir das Lokal Allo Sbarco di Enea um uns zu stärken.


    Da es die Tage zuvor auch häufiger stark geregnet hat, musste der Programmpunkt Orangenernte ins Wasser fallen!


    Statt dessen schlug Paolo die Besichtigung der Basilika Sankt Paulus "San Paolo" vor den Mauern der Stadt Rom vor.


    Dort werden sämtliche Päpste mit einem Bildnis dargestellt und der aktuelle Papst wird angestrahlt.


    Benedikt XVI. "bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger" war etwa 3 Wochen zuvor zurück getreten.
    Der gerade erst neu gewählte Papst Franciscus "bürgerlich Jorge Mario Bergoglio" konnte natürlich noch nicht in der Galerie aufgenommen sein.


    Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung fuhren wir zurück ins Hotel.

    Foto von der gestrigen Rom-Rückfahrt


    Unser Busfahrer teilte uns mit, dass er das Frühstücksproblem angesprochen habe und wir hofften auf Besserung.


    Angekommen in Santa Polomba gingen jedoch die meisten Teilnehmer erst einmal zum Einkauf in den Supermarkt.


    Für den morgigen Tag stand die Fahrt nach Castel Gandolfo am Albaner See an.


    Wir hofften auf Wetterbesserung.

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  • hallo hartmut,


    danke für deine bilder einer gegend von italien, die ich noch nicht kenne. seltsam, habe ich schon so viel gesehen, nur nicht rom. vielleicht habe ich etwas angst wegen des spruchs "rom sehen und sterben". :wink:


    im ernst, langsam wird es zeit für mich, auch mal rom, neapel, pompej und anderes im südlicheren italien in augenschein zu nehmen.


    kannst du im übrigen so eine leitner-reise zum abnehmen empfehlen? ich hoffe, ihr habt wenigstens tagsüber anständig essen können, wenn schon frühstück und abendessen sehr "übersichtlich" waren.


    auch ich hatte ende märz bei meinem 10tägigen aufenthalt in abano-terme ein für diese jahreszeit sehr ungünstiges wetter. schnee und regen war ich bisher dort nicht gewohnt.


    grüsse


    jürgen

  • danke für deine bilder einer gegend von italien, die ich noch nicht kenne. seltsam, habe ich schon so viel gesehen, nur nicht rom. vielleicht habe ich etwas angst wegen des spruchs "rom sehen und sterben". :wink:
    im ernst, langsam wird es zeit für mich, auch mal rom, neapel, pompej und anderes im südlicheren italien in augenschein zu nehmen.


    Ich kann Dir die Region mit ihren Inseln und Kulturstätten empfehlen. Siehe auch unsere Leitner Reise an den Golf von Neapel.


    Was Deine Aussage betrifft, kann ich dich beruhigen, sofern man nicht zu lange wartet. Wir waren jetzt das zweite mal in Rom.


    Es heißt aber auch, wer nach Rom zurück möchte, werfe eine Münze über die Schulter in den Trevi-Brunnen. Habe ich beim ersten mal auch nicht berücksichtigt.




    kannst du im übrigen so eine leitner-reise zum abnehmen empfehlen? ich hoffe, ihr habt wenigstens tagsüber anständig essen können, wenn schon frühstück und abendessen sehr "übersichtlich" waren.


    Wir kannten eine solch dürftige Küche bei Leitner-Reisen bisher auch nicht. Zum Glück muss der Busfahrer das erstmals angesteuerte Quartier bewerten. 3C muss in Zukunft sicherlich mehr bieten, wollen Sie weiterhin Reisende von Leitner-Reisen beherbergen.


    Beim Frühstück haben sie sicherlich mit je einer Scheibe Pressschinken und Käse je Person kalkuliert, aber das funktioniert nicht, wenn sich Einige großzügiger bedienen. Dann bleibt für die letzten nur noch Marmelade übrig.


    Allerdings war bei 3C auch das Abendessen nicht der Hit. Das war bei unseren anderen Leitner-Reisen immer besser. Häufiger wurde da sogar nachgelegt. Vor allem beim Pastagang.

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  • Tag 5


    Die Abfahrtszeit 8:30 Uhr wurde schon zur Gewohnheit.


    Die heutige Tour "Castel Gandolfo" hätte laut Programm ohne Reiseleiter statt gefunden. Wir Teilnehmer hatten jedoch Paolo auf eigene Kosten gebucht, da er uns schon in den beiden voran gegangenen Tagen gut und gekonnt informiert hatte.


    Während der Fahrt erreichten wir als ersten Stopp Frascati mit einem schönen Ausblick auf die Tiefebene Roms.
    Die Kuppel des Petersdoms erhebt sich markant aus der Skyline Roms empor.


    Anschließend fuhren wir nach Castel Gandolfo.


    Während dieser Tage wohnte der zurück getretene Benedikt XVI. hier im Papstpalast.


    Beim Ausblick auf den Albaner See "Lago Albano" konnten wir einer Rettungsübung zusehen.


    Unten am See legten wir noch einen Stopp ein uns stärkten uns aus dem Angebot der Bordküche unser Chauffeurs.


    Zusätzlich genossen wir die sonnigen Ausblicke während der Mittagsrast


    sowie etwas später bei einem Fotostopp (siehe Bilderrätesl I_1069) gegenüber von Castel Gandolfo.

    Links im Bild erkennt man wieder den Papstpalast


    Die Fahrt führte uns noch nach Nemi am Lago di Nemi


    bevor es wieder in Richtung Unterkunft weiter ging.


    Unser Reiseleiter lotste den Busfahrer. Leider berücksichtigte er nicht die Länge des 14m langen Busses und Heiko stand vor einer Herkulesaufgabe.
    Die Kurve war für einen Bus dieser Länge eigentlich zu eng. Zum Glück gab es etwas Platz zum Rangieren.
    Es gesellten sich ein paar Schaulustige hinzu.
    Mit Rangierhilfen schaffte er es die Herausforderung in gut 10 Minuten zu meistern und bekam Applaus.


    Gegen 18 Uhr waren wir wieder im Hotel.


    Da am Freitag der komplette öffentliche Nahverkehr in der Hauptstadt streikte, musste der Busfahrer den Start zum Vatikanstaat um eine Stunde vorverlegen. Es stand auch wieder das Kofferladen an um anschließend die zweitägige Rückfahrt anzutreten. Ab 6:15 Uhr sollten wir die Koffer bringen, damit wir spätestens nach dem Frühstück um 7:30 Uhr aufbrechen könnten.


    Die rechtzeitige Rückkehr nutze ich um den Papstpalast in Castel Gandolfo
    mit Teleobjektiv von der Dachterrasse des 3C-Hotels aus zu fotografieren.


    Auch unser letztes Abendessen war wieder etwas für Schmalhans.


    Anschließend leisteten wir uns eine gemeinsame Pizza im Appartement.

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  • Tag 6


    Vor der Abreise schnell noch ein Foto unseres 3C-Appartementausblicks.



    Unser heutiges Ausflugziel auf der ersten Etappe der Rückreise war der Vatikanstaat mitten in Rom.


    Wie vermutet, verursachte der Streik die erwarteten Autokolonnen auf den Straßen nach und in Rom.



    Wir verließen die Schnellstraße 148 und nahmen den A90-Autobahnring bis zur Ausfahrt Via Aurelia.



    Der heutige Aufenthalt war der Vatikan. Es gab Programmalternativen: Sixtinische Kapelle oder Petersdom


    Paolo stand wieder als Reiseführer zur Verfügung und er bot eine Führung durch die Basilica San Pietro "Petersdom" an.


    Um 12:15 Uhr war die Stippvisite im Vatikan vorüber. Wir brachen zu unserem Zwischenaufenthalt im Raum Gardasee auf.


    Gegen Viertel vor Zwei passierten wir Orte in der Provinz Viterbo.


    Etwa Zehn nach Zwei erblickten wir das Panorama von Orvieto.


    Zur Übernachtung steuerten wir wieder das
    an.


    Dort entstand dann auch die Fahrstuhlaufnahme zum ELMA-Bildbeitrag > Bild der Woche

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  • Zitat


    Etwa Zehn nach Zwei erblickten wir das Panorama von Orvieto.


    Keine Zeit für Orvieto???


    :shock:


    Das wäre schade.


    Gruß,
    Elke

  • Keine Zeit für Orvieto???
    :shock:


    Während einer Busreise kann man nicht alles haben.


    Wir mussten mit dem Bus von Santa Polomba bis Garda fahren. Der Busfahrer darf seine täglichen Lenkzeiten nicht überschreiten.
    Wir hatten den Vatikanstaat als heutigen Besichtigungsstopp.


    Du kannst uns doch den Ort vorstellen, denn Du hast genügend Fotos in der Bildergalerie stehen.

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  • Während einer Busreise kann man nicht alles haben.


    Stimmt- man fährt ( zwangsläufig) an vielen interessanten Orten vorbei und fasst vermutlich dann den Vorsatz, sie irgendwann einmal genauer zu betrachten.


    Du kannst uns doch den Ort vorstellen, denn Du hast genügend Fotos in der Bildergalerie stehen.


    Hab ich schon gemacht -
    Orvieto liegt ja "fast" noch in der Toskana, deshalb habe ich den Bericht über den Besuch der Stadt , die wir bei einer Rundreise durch die südliche Toskana besucht haben, hier hineingepackt.


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?546-Italien-Die-Toskana-abseits-der-großen-Städte


    Gruß,
    Elke

  • Tag 7


    Kurz nach sechs Uhr musste ich erst einmal unseren Zimmerausblick festhalten.


    Anschließend brachte ich die Koffer zum Bus


    und ging zum Frühstücken.


    Die Heimfahrt begann um 7:30 Uhr mit Blick zurück auf Garda am Gardasee.


    Nach kurzer Fahrt wies Heiko auf den Wallfahrtsort Madonna della Corona in Spiazzi hin.

    Zitat von Heiko

    Dieses östlich am Monte Baldo liegende Kloster ist nur vom Gardasee aus erreichbar.



    Die Aufnahme entstand während der Autobahnfahrt auf Höhe von Belluno


    Direkt nach dem Passieren des Brennerpasses legten wir eine Pause ein.


    Heiko nutze den Stopp zur Änderung der Euroklasse 5 für den Temsa-Bus.


    Gegen 12:30 Uhr hatten wir unseren heutigen Zwischenstopp Kufstein erreicht.


    Hier entstand auch die Aufnahme des Bilderrätsels A_1088 "Gästeverzauberer".


    In Kufstein lag die Temperatur etwas über dem Gefrierpunkt und uns pfiff ein eisiger Wind entgegen.
    Bei diesem Wetter fiel eine Besichtigung der Festung aus.


    Anschließend fuhren wir weiter und vor München begann es zu schneien. Hatte denn der Winter immer noch nicht genug?


    Zuerst fuhren wir wieder München-Fröttmaning und danach Augsburg an, bevor wir unser Ziel Stuttgart erreichten.
    In Obertürkheim lag kein Schnee. Aber bei der Fahrt nach Hause erblickten wir ab Stuttgart-Vaihingen eine dünne geschlossene Schneedecke.

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  • Die jetzige Tour war bis auf die Verpflegung auch wieder okay. Wer nicht schon vor der Zeit zum Frühstück kam, musste sich mit dem süßen Belag anfreunden, oder hatte sich im Supermarkt etwas besorgt um es aufs Brot zu legen.


    Das Abendessen waren sehr kleine Portionen. Man hatte tagsüber mehr kalorien verbrannt als man Abends zu sich nehmen konnte.
    Bei früheren Reisen war das immer besser.


    Wüssten wir es nicht von den amnderen Touren, wären wir vielleicht unzufrieden gewesen.


    Hallo Hartmut ,
    wie ich sehe sind diese Leitner Reisen doch so gut wie ich es selbst erfahren habe , unsere Tour mit Leitner ( ich bin ja mit Leitner nur einmal gereist ) war Top.
    Siehe hier : https://www.schoener-reisen.at…reise-und-bei-den-NDEBELE
    Tolle Bilder mit interessanten Kommentaren.


    Du warst mit Deiner Leitner Reise zufrieden und wir waren es bisher auch immer.
    Ansonsten würden wir nicht regelmäßig wieder mit Leitner verreisen. Und es wird hoffentlich ein weitere Reise folgen, sofern wir gesund bleiben.


    Danke für die Verlinkung Deiner Erlebnisse während einer Leitner-Reise durch Südafrika.

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


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