Film im BR über das Lechtal

  • hallo Naturfreunde,


    wiederholt habe ich euch Berichte von meinen Wanderungen in den Bergen des Tiroler Lechtals und seiner Seitentäler gezeigt. Nun habe ich gestern im BR einen sehr schönen Bericht über diese Gegend gesehen. Nehmt euch eine dreiviertel Stunde Zeit und schaut euch den Bericht in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks an. Dann könnt ihr verstehen, warum ich ständig dieses schöne Tal vor meiner Haustüre aufsuche.


    https://www.br.de/mediathek/vi…ise-mit-dem-lech-100.html


    grüsse


    jürgen

  • Wunderbare, meisterhafte Aufnahmen !
    Wirklich sehenswert!
    45 Minuten zum Entspannen und Bewundern.


    Danke für den Tipp.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Lieber Jürgen,


    danke für den Tipp. Und- habe mir soeben den Film Bauklötze staunend zu Gemüte geführt.


    Zwar verdeckt der Hightech Film durch seinen Inhaltsstrang über die Entstehung bis zur Mündung des Lechs einiges über das Lechtal selbst, aber der Betrachter wird in grenzenloses Staunen oder geradezu Verzückung gesetzt mit diesen faszinierenden SlowMotion Aufnahmen des Spiels mit dem Wasser bis hin zu den Tropfen Gebilden und den einmalig schönen Tieraufnahmen.
    Daraus , wenn z.B. die Schnecke von einem riesigen Tropfen eins auf die Mütze bekommt.


    Hin und weg war ich von dem Steinbockrudel bis hin zu den extremen Tiefaufnahmen, wie den Azurmücken und dem Kreislauf von Fressen und Gefressen werden, wie z.B. die unglaublich beeindruckenden Aufnahmen des Eisvogels und dem Fischlein.


    Wie die Natur das regelt, wenn z.B. der Eisvogel das kleine Fischlein mit einem gekonnten Wirbelschlag den Fisch von seinem Leiden erlöst.


    Im Fischladen wird das mit einem Stöckchen nicht anders gemacht.


    Herausragend auch der Frauenschuh, zuletzt gesehen, in der Nähe der Drehhütte .


    Wie gesagt, ein bisschen gingen durch das Thema Wasser schon die fantastischen Naturerscheinungen im Lechtal unter.


    Zwar sieht man den Formarin See und ganz hinten die Freiburger Hütte, aber die Drollblumen da oben z.B. nicht.


    Auch die Schluchtenenge von Zürs bis Warth nicht.


    Es geht auch ein bisschen schnell über Warth und Steg hinaus nach Elbigenalb bis hin über den Forggensee usw.


    Die Naturereignisse der urigen Seitentäler werden auch zuwenig gezeigt. Gott sei Dank wurden aber die berühmten Lechauen gestreift.


    Trotzdem ist es ein unglaubliches Gesamtkunstwerk , basierend auf modernste Filmtechnik.


    Möchte nicht wissen , wie lange es gedauert hat, diese Aufnahmen in den "Kasten" zu bekommen.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • hallo Helmut,


    ja, auch ich muß gestehen, daß ich mir vor dem Ansehen dieses Filmes mehr Aufnahmen der Landschaft und von Plätzen, die ich kenne erhofft habe. Das war nun zwar nicht der Fall. Dafür sind dem Team wirklich sagenhafte Detailaufnahmen der Natur gelungen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als euch künftig weitere Bilder meiner Exkursionen im Lechtal und seiner Seitentäler hier im Forum vorzustellen. Die Fahrt mit Suzi oder dem Cabrio und dann über den Bregenzer Wald zurück steht schon lange auf meiner Liste. Ich glaube, in diesem Sommer wird es klappen.


    Ich selbst kenne das Tal im übrigen von Norden her bisher nur bis Holzgau. Alles was sich südlich davon befindet ist nach wie vor ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Landkarte. Ich arbeite jedoch daran, auch diesen Bereich noch zu erkunden.


    Vor drei Jahren habe ich eine Mammut-Wanderung an einem Tag von Bach im Lechtal über die Memminger Hütte und die Seescharte, dann oberhalb des Zammer Lochputzes bis runter nach Zams ins Inntal unternommen. Der Sommertag hat mir glaublich zu ganz guten Bildern verholfen. Wird Zeit, daß ich euch mal ein paar davon zeige.


    grüsse


    jürgen

  • So unterschiedlich können Erwartungen sein.


    Ich bin sehr angetan, wie gut das Thema "Eine Reise mit dem Lech" von den Filmemachern umgesetzt wurde.
    Es war nicht ,wie Du, Jürgen, im Thema geschrieben hast, ein Film "über das Lechtal" oder ein Film über die Lechtaler Alpen.
    Das war nicht der Anspruch.


    Die 45 Minuten waren komplett ausgefüllt, keine Szene war zu viel oder zu lang. Man hatte Zeit zum Staunen.
    Imponierend, wie die technischen Möglickeiten, die es heute gibt, für viele Szenen eingesetzt wurden.
    Slow Motion, Unterwasseraufnahme u.v.m. und brilliante Schärfe der Bilder...


    Wer hat schon die Möglichkeit, z.B. die Flügelschläge einer Wasseramsel in Zeitlupe zu sehen und zu beobachten, wie sie die Flügel unter Wasser einsetzt?


    Es gibt im BR eine Reihe, die den Erwartungen von Bergwanderern vielleicht eher entgegenkommt.
    Schaut mal in der Reihe "Traumpfade",
    z.B. "Der Lechweg"
    https://www.br.de/mediathek/vi…fade/der-lechweg-100.html


    Du, Jürgen, wirst uns hoffentlich Bilder von diesen Wanderungen zeigen!
    Vieles hingegen von dem , was der Film uns gezeigt hat, bleibt den meisten von uns verschlossen.


    Liebe Grüße,
    Elke

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