Morgen erwarten wir viele Herd-Flüchtlinge, da galt es für mich, schon heute einige Vorbereitungen zu treffen. Zwiebel wollten geschält und gewürfelt werden, das wird Luft geben.
Kasseler Rippenspeer wollte entbeint und mit dem Kasseler Nacken sowie dem durchwachsenen Speck angebraten werden. Alle Mettenden passten nicht auf das Bild, die brauchten aber auch keine weitere Behandlung. Insgesamt kamen da rd. 7 kg Fleisch zusammen.
Als Ausgleich zum Fleisch muss es dann aber auch Gesundes geben. Mit den im Schweineschmalz angebratenen Zwiebeln wanderten 6 kg Grünzeug zum Anschwitzen (portionsweise) in den Bräter.
Alles zusammen in den Einkochtopf, damit es über Nacht gut durchzieht.
Das Jever hätte ich mir danach verdient, aber die wahren Flüchtlinge wollten auch noch versorgt werden. Morgen noch Brot für die Vorspeise - mit Schmalz und Gerupftem - backen und den Käse anmachen. Dann können die Gäste kommen.
Ihr seid herzlich eingeladen,
Klaus