Vom Tessin über den Pass San Bernhardino nach Graubünden

  • Der direkte Weg vom Tessin nach Graubünden führt durch den 6,6km langen San Bernhardinotunnel.


    Auf meiner Rückreise vom Lago Maggiore nach Hause war das Wetter sehr schön und ich hatte Lust, über den Pass zu fahren. Er war offen und geräumt.


    Was für ein interessanter Kontrast:
    Unten am See Palmen, blühende Zitronenbäume, duftender Jasmin, Magnolienbäume mit tellergroßen, schneeweißen Blüten....



    und dort oben noch hohe Schneeverwehungen.


    Es begegneten mir 3 Autos auf dieser gut ausgebauten Passstraße. Es hat mir Spaß gemacht, die vielen, zum Teil engen Kurven zu fahren!




    Auf der Passhöhe



    Spuren des Saharastaubs der letzten Wochen sind nicht zu übersehen







    Lüftungstürme des tief unter dem Pass liegenden Autotunnels



    Blick hinunter ins Hinterrheintal, dort wo die Autobahn im Bernhardinotunnel verschwindet.




    Elke

  • Eine beeindruckende Strecke, aber so wirklich wär das nichts für mich weil manches auf mich irgendwie erdrückend wirkt.
    Aber Dir hats gefallen und das ist die Hauptsache.


    Mich spricht dieses Bild an - obwohl ich dort nur ungern was essen möchte.



    Jedenfalls Danke für die bisherige Tour!

  • Danke dir , liebe Elke,


    für die gezeigte Passhöhe. Ganz schön viel Schnee noch.


    Aber jetzt bin ich gespannt, ob die Sehenswürdigkeiten direkt nach dem Pass für uns auf den neuesten Stand bringst?


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Zitat

    Aber jetzt bin ich gespannt, ob die Sehenswürdigkeiten direkt nach dem Pass für uns auf den neuesten Stand bringst?


    ja Elke, was kommt da noch?

  • Hallo Elke,


    vom Vorsommer in den tiefsten Winter und wieder runter in den Spätfrühling.
    Solche Fahrten sind immer besonders reizvoll.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Zitat

    Sehenswürdigkeiten direkt nach dem Pass

    .
    ???
    Da habe ich nicht mehr angehalten- natürlich hätte ich da noch die Via Mala besuchen können ( Du hast darüber berichtet, Helmut!
    Oder die Altstadt von Chur... und, und ..


    Aber die Fahrt war doch insgesamt recht lang ( und ich hatte noch vor, einen Abstecher und Besuchsstopp im Allgäu zu machen, der mir sehr viel bedeutete)


    Was noch geplant ist?


    Berichte über die Orte Cannero, über Cannobio und über Luino mit diesen typisch italienischen Märkten
    und ein kurzer Bericht über eine Wanderung zu einem Kirchlein aus dem 13. Jhd hoch oben am Berg.


    Über die Borromäischen Inseln wird es nichts geben ( zu dunkle, verregnete Bilder , denen man ansieht, dass ich keine Lust zum Fotografieren hatte)


    Aber erst muss ich sortieren und Bilder auswählen.


    Zitat von Schnuppi

    Mich spricht dieses Bild an - obwohl ich dort nur ungern was essen möchte.


    Schnuppi - das Lokal war geschlossen .
    Ich weiß nicht, wie es innen aussieht - aber man muss sich das Hospiz sicher nicht als Sternehotel vorstellen.
    Der Bernhardinopass ist ja ein sehr alter Handelsweg und das Hospiz gibt es bestimmt schon sehr lange.


    Ich denke, dass früher, als man noch nicht mit 120 oder mehr PS so geschwind mal über den Pass fahren konnte , die Menschen sehr froh über diesen Rastplatz waren, wo sie Schutz , Hilfe und auch Unterkunft und Essen bekommen konnten.


    Gruß,
    Elke

  • .
    Schnuppi - das Lokal war geschlossen .
    Ich weiß nicht, wie es innen aussieht - aber man muss sich das Hospiz sicher nicht als Sternehotel vorstellen.


    Dann haben sich die Schweizer wohl was von den Italienern abgeguckt - Mut oder einfach Lebensfreude.
    Übrigens, Sternerestaurants brauche ich eh nicht, da fühle ich mich oft fehl am Platz.


    .
    Ich denke, dass früher, als man noch nicht mit 120 oder mehr PS so geschwind mal über den Pass fahren konnte , die Menschen sehr froh über diesen Rastplatz waren, wo sie Schutz , Hilfe und auch Unterkunft und Essen bekommen konnten.


    Gruß,
    Elke


    Da hast Du mit Sicherheit Recht. Und das langsame Zuckeln kann so viele Vorteile bergen.

  • Das kann ich mir vorstellen, dass das dir das Fahren der engen Kurven Spaß gemacht hat. Und wenn dann noch solche Bilder entstehen - einfach klasse!!!


    Zitat


    Vielen Dank,
    Klaus


  • aber sieh mal deinen Kommentar genau an ----------DAHEIM -------------6t65


    Du magst es nicht glauben: der Zugvogel genießt es , daheim zu sein!!!
    Wir waren spontan mit unserem "Kleinen" 4 Tage unterwegs in Tirol - und sind gestern geflüchtet, als die Pfingsturlauber auf dem CP "eingefallen" sind!! Voll, eng, laut....


    Liebe Grüße,
    Eke

  • Über den St. Bernadino nach Italien, dass war 2010 unsere erste Tour mit unserem damals neuen Womo. Allerdings sind wir auf der Autobahn geblieben und haben die Pass-Straße nicht nenutzt.


    Deinen Bildern nach zu urteilen, dürfte es mit dem WoMo kein Problem sein, dort entlang zu fahren. Die Serpentinen-Fahrerei macht auch mir großen Spass. Lediglich bergab ist die Motorbremse zu laut, oder man ist zu schnell und die Bremsen leiden sehr.


    Schöne Bilder vom Schnee mit Sahara-Staub!


    Schöne Grüße aus Norwegen


    Bernd

  • Nein - es dürfte mit dem Womo kein Problem sein. ( Ein, zwei Kurven sind relativ steil und eng- aber auch der Postbus fährt dort hinauf)
    Und bergab: Halt gaaaanz langsam , mit Genuss ( und nicht drängen lassen- sonst kann man gleich den Tunnel fahren).


    Ich möchte die Strecke im Sommer oder Frühherbst nochmal fahren.


    Gruß,
    Elke

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